Heft 03/2000


Grußwort

R. Brockhaus

Das persönliche Grußwort

Wie stehen wir zur Bibel? - Nicht dass ich bezweifeln möchte, dass wir die Bibel ernst nehmen, aber: die Bibel - das Wort Gottes? Wir wollen uns Zeit nehmen, etwas darüber zu lesen und nachzudenken. Der Befehl „Folge mir nach " könnte nicht wirklich erfüllt werden, wenn wir nicht klare, eindeutige und verlässliche Angaben und Berichte über die Person des ...

S. 3

Bibel praktisch

T. Attendorn

Die Bibel - das Wort Gottes

Eine rhetorische Frage? Wer heutzutage in der Schule den Religionsunterricht besucht, bekommt meistens kein klares „Ja" zu hören. Höchstens ein „Ja, aber ... Die folgenden Aussagen des evangelischen Theologen Heinz Zahrnt geben beispielhaft die allgemeine Meinung der Theologie über die Bibel als Wort Gottes wieder: „Die Bi-bel, das Buch zwischen den beiden ...

Bibel

S. 4

Zum Nachdenken

Verfasser unbekannt

Blut an der Tür

Verbirg dich! Während eines blutigen Krieges gab ein grausamer Befehlshaber die Anweisung, alle Leute in einem kleinen Dorf zu töten. Kurz nachdem das Massaker begonnen hatte, beobachtete ein Dorfbewohner, dass die Solda-ten, nachdem sie alle Personen in einem Haus getötet hatten, das Blut an die Tür des Hauses strichen, um zu zeigen, dass der Tod dort bereits Einkehr ...

2Mo 12, 13

S. 9

Zum Nachdenken

M. Seibel

Herrlichkeiten Jesu Christi - der Herr

Die Person des Herrn Jesus umfasst unzählbare Herrlichkeiten, die wir als Menschen nur teilweise anschauen und bewundern können. Im Neuen Testament gibt es hierzu drei besondere Ab-schnitte: Johannes 1, Kolosser 1 und Hebräer 1. Natürlich finden wir auch in vielen anderen Abschnitten des Neuen Testaments, besonders in den Evangelien, die Person unseres Retters dar-gestellt. ...

Ko 1, 3 Herr

S. 10

Post von Euch

W. Mücher

Ist der Herr Jesus in die Totenwelt hinabgestiegen?

Frage: Martin Arhelger stellt die „Hoffnung für alle" zum Vergleich mit der „Elberfelder Übersetzung" (Heft 8/99). Mir ist erst durch die Gegenüberstellung aufgefallen, wie manches anders gedeutet werden kann. Gänzlich neu war für mich und alle meine Glaubensgeschwister 1. Petrus 3, 19. Bitte gebt mir kurz Nachricht über die richtige Auslegung dieser ...

1Petr 3, 18-20

S. 12

Post von Euch

W. Mücher

Hat der Herr Jesus auch unsere Schwachheiten und Krankheiten getragen?

Frage: Hiermit möchte ich Sie bitten, mir über die Bibelstelle Matthäus 8,17 Klarheit zu verschaffen: „damit erfüllt würde, was durch den Propheten Jesaja geredet ist, der spricht: ,Er selbst nahm unsere Schwachheiten und trug unsere Krankheiten'" Mir ist heute beim Bibellesen diese Bibelstelle in das Auge gekommen. Mir fiel auf, dass sich die Erfüllung ...

Mt 8, 17

S. 15

Bibelstudium

W. Mücher

4. Mose 16-22 - Bibelstudium (Teil 3)

In dieser Ausgabe setzen wir die kurzen Einführungen zu einzelnen Bibelbüchern fort. In den Heften 1+2/2000 hatten wir mit einer Einführung in das 4. Buch Mose begonnen, die hier nun fortgesetzt wird. - Fragen, die beim Lesen entstehen, sind uns sehr willkommen. Einführung in das 4. Buch Mose - Teil 3 (Kap. 16,1 - 22,1) Einleitung Die Kapitel 10 (ab Vers 11) bis 15 ...

4Mo

S. 17

Bibel praktisch

E.A. Bremicker

Ruth - ein Beispiel für uns

Das Buch Ruth erzählt uns die Geschichte einer jungen Frau aus Moab, die mit ihrer Schwiegermutter nach Bethlehem kam. Das zweite Kapitel des Buches zeigt uns Ruth als Ahrenleserin, die mit Fleiß und Einsatz damit beschäftigt war, auf dem Feld des Boas Nahrung zu sammeln. Die Anwendung für uns liegt auf der Hand. Für unser geistliches Leben und Wachstum als Christen ...

Rth 2 Ruth

S. 25

Zum Nachdenken

M.G. de Koning

Mein Knecht David

In dem lange währenden Streit zwischen dem Haus Sauls und dem Haus Davids wird Ersterer stets schwächer und der Zweite stärker. So ist es auch im Leben des Gläubigen. In dem Maße, wie er mit dem Herrn lebt, wird er an geistlicher Kraft zunehmen, und das Fleisch wird immer weniger Möglichkeit haben, zur Wirkung zu kommen. Das erfordert möglicherweise einige ...

2. Sam 3

S. 29

Lebensbeschreibung

J. Klein

Charles T. und Priscilla Studd

AIs Charles Studds Vater gestorben war, wurde sein Erbteil bis zu seinem 25. Lebensjahr verwaltet. Nach seinem Geburtstag erreichte ihn in China ein Brief seines Bankiers und seines Rechtsanwalts, die ihn über sein Erbe in Kenntnis setzten. Da der Herr ihm deutlich gemacht hatte, dass es richtig sei, das Erbe von umgerechnet rund 7.000.000 DM zu verschenken, tat er dies. Ein Teil des Geldes ...

Studd; Missionar

S. 31