Jesus Christus

Der gute Hirte

Im 10. Kapitel des Johannes-Evangeliums stellt sich der Herr Jesus als der gute Hirte vor, der sein Leben für die Schafe lässt. Dann zeigt Er den Kontrast zwischen seiner Hingabe und dem Verhalten eines Mietlings, eines für Lohn arbeitenden Hüters.

Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. Der Mietling aber und der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht; und der Wolf raubt sie und zerstreut die Schafe. Der Mietling aber flieht, weil er ein Mietling ist und sich nicht um die Schafe kümmert.
Johannes 10,11-13

 

Der gute Hirte

  1. Er ist von Herzen Hirte.
  2. Die Schafe sind sein Eigentum, sie sind ihm wertvoll.
  3. Er sieht die Gefahr für die Schafe.
  4. Er setzt sein Leben für sie ein und stirbt für die Schafe. Er hat sie erkauft.
  5. Der Hirte stellt sich den Gefahren, weil es seine Schafe sind.
  6. Er kümmert sich um die Schafe, Er ist für jedes Einzelne da.

 

Der Mietling

  1. Er ist Lohnarbeiter.
  2. Die Schafe gehören ihm nicht, er hat keine innere Beziehung zu ihnen.
  3. Er sieht Gefahr nur für sich selbst.
  4. Er lässt die Schafe im Stich und überlässt sie dem Wolf.
  5. Der Mietling flieht, weil er nur für Geld arbeitet.
  6. Ihm liegt nichts an den Schafen – sie sind ihm gleichgültig.

 
 

Diese Gegenüberstellung macht uns den Herrn Jesus noch wertvoller:

Er hat sein Leben freiwillig für uns eingesetzt und darin seine große Liebe zu uns, den Schafen, unter Beweis gestellt. Wir lieben Ihn, unseren guten Hirten, für seine selbstlose Hingabe zu unseren Gunsten.

„Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.“
1. Johannes 4,19