Augenblick

Gefunden, um Gott Ehre zu geben

Bist du Christ? Dann soll dein Leben ein Leben zur Ehre deines Herrn sein. Das hast du bestimmt schon oft gehört. Aber vielleicht weißt du gar nicht so genau, was damit gemeint ist.

Mit dem Wort „Ehre“ kannst du vielleicht noch etwas anfangen. Es geht um Anerkennung und Wertschätzung. Wenn du also zu deiner eigenen Ehre lebst, dann achtest du darauf, dass andere dich beachten und vielleicht sogar bewundern. Du sprichst über das, was du tust, und präsentierst deine eigenen Fähigkeiten.

Ehrst du jemand anders, steht die betreffende Person im Vordergrund, nicht du selbst. Wenn du zum Beispiel gut über jemand sprichst, fällt ein positives Licht auf diese Person.

Wer zur Ehre des Herrn lebt, stellt durch sein Tun und Lassen und durch die Worte, die er sagt, Ihn in den Mittelpunkt. Bewunderung und Anerkennung sollen allein Ihm gelten.

Die Überschrift stammt aus der Begebenheit von den zehn Aussätzigen (Lk 10,11-19). Alle waren geheilt worden, aber nur einer, ein Samariter, kehrte zurück und dankte dem Herrn dafür. Daraufhin stellte der Herr drei Fragen:

  • „Sind nicht die zehn gereinigt worden?
  • Wo sind aber die neun?
  • Sind keine gefunden worden, die zurückkehrten, um Gott Ehre zu geben, außer diesem Fremden?

Das spricht mich an. Ich habe mehr als nur eine Heilung erlebt – ich bin gerettet und darf in der Ewigkeit im Himmel bei meinem Retter sein. Dafür will ich dem Sohn Gottes danken und Ihn anbeten und alles tun, damit Er geehrt wird.