Bibelstudium
Der Teufel – in den Briefen des Neuen Testaments (3)
„Denn seine [Satans] Gedanken sind uns nicht unbekannt“ (2. Kor 2,11). Der Teufel ist ein mächtiger, listiger und stets bereiter Feind der Gläubigen. Gottes Wort lässt uns nicht im Unklaren über die Wirkungsweisen und Angriffsarten Satans. Es ist erstaunlich, an wie vielen Stellen der Geist Gottes uns im Neuen Testament auf diesen gefallenen Engelfürst hinweist.
In der dritten Folge nehmen wir uns die Hinweise in den Thessalonicher- und Timotheusbriefen sowie im Hebräerbrief vor.
8) 1. Thessalonicher 2,18; 3,5: der Verhinderer und Versucher
Auch wenn wir als Gläubige nicht mehr unter der Macht Satans stehen, bleibt uns das mächtige Wirken des Feindes nicht erspart. Wir sind dem Teufel aber nicht schutzlos ausgeliefert! Wenn er uns angreift, bringt er uns nicht zwangsläufig zu Fall.
Die Erfahrung, dass der Teufel ein besonderes Interesse daran hat, den Gläubigen zu schaden, machte auch Paulus. Er war ein besonderer Angriffspunkt des Feindes (2. Kor 12,7). Ein Engel Satans schlug den Apostel, nachdem er eine außerordentliche Offenbarung im dritten Himmel erhalten hatte, mit Fäusten. Aber das war nicht alles. Der Feind durchkreuzte auch die Wege und Planungen des Apostels. „Deshalb wollten wir zu euch kommen (ich, Paulus, nämlich), einmal und zweimal, und der Satan hat uns daran gehindert“ (1. Thes 2,18). Uns wird hier nicht mitgeteilt, wie Satan diese Besuche verhindern konnte. Aber er schaffte es. Und so verhindert er heute ebenfalls manche Wege seiner Diener.
Aber auch das steht zugleich in Gottes Hand. Bei Paulus führte es dazu, dass Gott uns für alle Zeiten einen Brief in die Hände gegeben hat, aus dem wir großen Nutzen ziehen dürfen.[1]
Der Widersacher versuchte allerdings nicht nur zu verhindern, dass Paulus zu ihnen kam, er griff zudem die Thessalonicher direkt an. Umso besorgter war Apostel über das, was ihren geistlichen Zustand betraf: „Darum habe ich ihn [Timotheus] auch, da ich es nicht länger aushalten konnte, gesandt, um euren Glauben zu erfahren, ob nicht etwa der Versucher euch versucht habe und unsere Arbeit vergeblich gewesen sei“ (1. Thes 3,5). Paulus kannte die Gefahr, denn er selbst war diesen Angriffen ebenfalls ausgesetzt. Hier geht es um äußere Umstände, die der Feind benutzte, um die Gläubigen zu verwirren, zum Beispiel durch Verfolgungen.
Satan ist es vielfach gelungen, die Gläubigen vom richtigen Kurs abzubringen. Dass er das auch bei den Thessalonichern schaffte, zeigt leider der zweite Brief. Während der Apostel im ersten Brief noch loben konnte, dass die christliche Hoffnung auf das Kommen Jesu ihre Herzen erfüllt (Kap. 1,3), fehlt dieser Hinweis im zweiten Brief (Kap. 1,3). Auch waren sie unsicher geworden in der Unterscheidung von Entrückung und Erscheinung des Herrn (Kap. 2,2). Bis heute versucht uns der Teufel, um uns vom Glaubensweg abzubringen: Es handelt sich hier nicht um Versuchungen, die aus unserem Fleisch kommen, obwohl der Teufel natürlich diese Begierden kennt und an sie anknüpft. Es geht um Prüfungen, die von außen auf uns (und damals auf die Thessalonicher) zukommen.
9) 2. Thessalonicher 2,9: mächtige Verführung in der Zukunft
Der Teufel wird auch in der Zukunft eine herausragende Rolle spielen. Wir haben schon gesehen, dass er sich ganz am Ende vor Christus niederwerfen muss (Phil 2,10.11). Zuvor aber versucht er alles, um die Menschen zu verführen und ins Verderben zu ziehen: „Dann wird der Gesetzlose [das ist der Antichrist] offenbart werden, den der Herr Jesus verzehren wird durch den Hauch seines Mundes und vernichten wird durch die Erscheinung seiner Ankunft, ihn, dessen Ankunft nach der Wirksamkeit des Satans ist, in aller Macht und allen Zeichen und Wundern der Lüge, und in allem Betrug der Ungerechtigkeit denen, die verloren gehen“ (2. Thes 2,8-10).
Der Teufel ist der Vater der Lüge (Joh 8,44). Genau in dieser Weise wird er am Ende der Tage, also nach der Entrückung der Gläubigen, auch den Antichristen und den Herrscher im Römischen Reich inspirieren. Im Gegensatz zu unserer Zeit wird es dann keine von Gott eingesetzte Obrigkeiten mehr geben, sondern Satan selbst wird sie „bestellen“. Und er wird ihnen Kraft und Lebensausrichtung geben. Besonders der Antichrist wird machtvolle Zeichen und Wunder tun, die den Zeichen Christi ähnlichen (vgl. Apg 2,22), aber von dem angekündigten Messias wegführen. Diese Wunder sollen den Anschein erwecken, dass Gott dahinter steht. In Wirklichkeit aber ist es der Teufel.
Viele werden seiner Energie nicht widerstehen können und für ewig verloren gehen. Sie werden seinem Betrug glauben. Das gilt schon heute und erst recht in der Zukunft, wenn der Heilige Geist nicht mehr dem Teufel im Weg ist. Aber wenn der Herr Jesus dann erscheinen wird, wird Satan eine neue Niederlage einstecken müssen. Er wird dann für 1000 Jahre gebunden werden (Off 20,1-3), so dass er keinerlei Möglichkeit mehr hat, Menschen zu verführen. So lange er aber noch nicht angekettet ist, setzt er alle Energie ein, um durch Lügen möglichst viele in die Irre zu leiten.
Wie großartig, dass wir auf der Seite des Siegers stehen!
10a) 1. Timotheus 1,20; 3,6.7: Zuchtrute, Vorbild und Fallstrick
Paulus besaß apostolische Autorität. Bereits im 1. Korintherbrief spricht er davon, dass es sein apostolisches Urteil war, jemand, der durch einen bösen Zustand gekennzeichnet war, hier in Verbindung mit der Versammlung in Korinth in den unmittelbaren Machtbereich Satans zu überliefern (1. Kor 5,5). In 1. Timotheus 1,20 finden wir ein zweites Beispiel dafür.
Hymenäus und Alexander hatten ein gutes Gewissen von sich gestoßen und im Hinblick auf den Glauben Schiffbruch erlitten. Das bedeutete in letzter Konsequenz, dass sie überhaupt nicht gläubig waren. Kein gutes Gewissen zu haben heißt, keine Gemeinschaft mit Gott zu haben. Zudem hatten die beiden Männer hinsichtlich ihres Glaubenslebens eine totale Bruchlandung erlebt. Weil sich diese Menschen aber zu den Christen hielten, sah sich Paulus genötigt, sie zu brandmarken und dem Satan zu überliefern.
Durch diese Zucht sollten sie lernen, dass Lästern und das in den Dreck ziehen und das Zerstören des wahren Glaubens (vgl. Kap. 4,1-3; 5,8.12) ihr eigener Untergang war. Die Zuchtrute in der Hand des Apostels war eine mächtige Waffe. Satan würde zweifellos nichts auslassen, um diese Männer zu schlagen und zu demütigen. Das wissen wir aus dem Leben Hiobs, obwohl dieser natürlich nicht dem Satan überliefert worden war. Aber wenn Satan einem Gläubigen gegenüber so auftrat, wie viel schlimmer war es, wenn jemand diesem Widersacher direkt überliefert wurde. Paulus sah so die einzige Möglichkeit, das Zeugnis des Glaubens zu bewahren und zugleich diese Männer zur Besinnung zu bringen.
Der Teufel ist aber nicht nur ein mächtiger Widersacher. Manche sind leider auch dem Vorbild Satans gefolgt, der als Engelfürst Gottes Hochmut entwickelte und Gott gleich sein wollte (Jes 14,13), dann aber unter Gottes Gericht fiel und zum Satan wurde. Nicht, dass Christen versucht hätten, Satan nachzuahmen. Aber sie haben es letztlich doch gemacht. Paulus ordnet nämlich an, dass ein Neuling nicht den Aufseherdienst ausüben solle, „damit er nicht, aufgebläht, ins Gericht des Teufels falle“ (1. Tim 3,6).
Was ist mit dem Gericht des Teufels gemeint? Wir finden in Gottes Wort keine direkte Beschreibung dessen, wie aus dem Engelfürsten Gottes der Satan wurde. Vertrauenswürdige Bibelausleger haben aber die Gerichtsbeschreibungen, die in Jesaja 14 und Hesekiel 28 zu finden sind, als Hinweis auf das Gericht Satans gedeutet. Er war ein Fürst unter den Engeln, vielleicht sogar der höchste geschaffene Engel Gottes. Aber das war ihm anscheinend nicht genug. Er wollte Gott gleich sein. Seine Überhebung durch Hochmut hat dazu geführt, dass er fürchterlich gefallen ist, so dass speziell für ihn ein Aufenthaltsort geschaffen wurde: der Feuersee (Mt 25,41). Und ein Neubekehrter, der sofort als Aufseher tätig wäre, stünde in Gefahr, dem Beispiel Satans zu folgen. Daher ist die Aufgabe von Ältesten nicht für junge Gläubige vorgesehen, da sie sich schnell überheben, aufblähen könnten. Dann würden sie sich eine Autorität anmaßen, die nur zum Schaden ist – für andere und für sich selbst.
Aber ein Aufseher soll nicht nur nicht dem Beispiel Satans folgen. Er soll auch ein gutes Zeugnis seines Lebenswandels haben. Denn sonst würde er schnell Schmach auf sich und die Versammlung laden. Dadurch könnten Ungläubige das Zeugnis verlästern, denn der Teufel wird eine solche Widersprüchlichkeit sehr schnell offenbaren. Und diesem Fallstrick des Widersachers, der alles durcheinander bringen will, auch das Zeugnis Gottes hier auf der Erde, sollten wir immer aus dem Weg gehen! „Er muss aber auch ein gutes Zeugnis haben von denen, die draußen sind, damit er nicht in Schmach und in den Fallstrick des Teufels falle“ (1. Tim 3,7).
10 b) 1. Timotheus 5,14.15: Schmäher und Verführer
Junge Frauen, die ihren Ehemann durch Tod verloren hatten, sollten nach der Anweisung von Paulus wieder heiraten. Das konnten sie natürlich nur, wenn ein Mann sie auch heiraten wollte. Sie selbst sollten dazu aber bewusst offen sein, natürlich nur im Blick auf einen gläubigen Mann. Wenn sie nicht mehr heiraten wollten, bestand die Gefahr, dass sie viele verkehrte Dinge tun würden. Paulus warnt, dass sie sogar dem Widersacher – Menschen, die sich von Satan, dem großen Widersacher, instrumentalisieren lassen – einen Anlass geben würden, die Versammlung und die Geschwister zu schmähen. Wir können als Christen nicht verhindern, dass Menschen aufstehen, um schlecht über Gläubige und die Versammlung zu reden. Wir müssen aber darauf achten, keine unnötigen und verkehrten Anlässe zu geben zu einer solchen Lästerung.
„Ich will nun, dass jüngere Witwen heiraten, Kinder gebären, den Haushalt führen, dem Widersacher keinen Anlass geben der Schmähung wegen; denn schon haben sich einige abgewandt, dem Satan nach“ (1. Tim 5,14.15). Witwen standen in Gefahr, sich dazu verleiten zu lassen, in den Häusern geschwätzig umherzulaufen. So konnten sie alle möglichen Gerüchte in die Welt bringen und Dreck über andere Christen auskippen. Das konnte so weit gehen, dass sie selbst moralisch zu Fall kamen. Auf diese Weise konnte der Teufel den anklagenden „Zeigefinger“ auf die Christen richten lassen. Das sollte und soll unter allen Umständen vermieden werden.
Es war sogar möglich, dass diese Witwen durch ihren verkehrten Lebenswandel Satan nachfolgten. Dann gerieten sie vollständig in seine Fallstricke und ließen sich als seine Beute wegführen. Das ist bis heute eine Gefahr, nicht nur für Witwen. Wir sollten durch Nüchternheit und Gehorsam Gottes Wort gegenüber dieser Gefahr aus dem Weg gehen.
11) 2. Timotheus 2,26: Fallstrick für Diener
Jeder Diener steht in Gefahr, durch überzogenes Selbstbewusstsein und die Unfähigkeit, sich korrigieren zu lassen, eigene Wege zu verfolgen. Jugendliche Begierden (2. Tim 2,22) wie Hochmut, Selbstwichtigkeit und Übereifer sind hierfür wirksame Katalysatoren. Manchmal aber geht es noch weiter. Da sind Diener, die sich Christen nennen, aber letztlich Widersacher der Wahrheit und der Gläubigen sind. Sie merken gar nicht, dass sie dadurch in den Fallstrick Satans geraten. Wie gut, wenn es dann solche Knechte Gottes gibt, die mit Sanftmut zurechtweisen, „ob ihnen Gott nicht etwas Buße gebe zur Erkenntnis der Wahrheit und sie wieder nüchtern werden aus dem Fallstrick des Teufels, die von ihm gefangen sind, für seinen Willen“ (2. Tim 2,25.26).
Wahrscheinlich wird man sich erst dann eingestehen, dass man im Fallstrick Satans war, wenn man die Gnade erfahren hat, wieder herausgekommen zu sein. Aber es ist etwas außerordentlich Ernstes, für den Willen des Teufels gefangen zu sein. Jeder Gläubige ist aus der Macht Satans befreit worden. Wie traurig, wenn man durch eigene Schuld – jedenfalls für diese Erde – in diesen Machtbereich punktuell zurückgerät. Und wie tröstlich zu wissen, dass der Herr Diener schickt, die durch die Art ihrer Zurechtweisung benutzt werden, aus diesem Fallstrick und Einfluss Satans befreit zu werden.
12) Hebräer 2,14.18: Todesmacht und Versucher
Die stärkste Waffe, die der Teufel besitzt, ist der Tod. Damit drohte er besonders den Gläubigen im Alten Testament. Aber auch heute verwendet er diese Waffe noch gegenüber dem Menschen. Selbst gegen Jesus Christus hat er diese Waffe eingesetzt. Aber er hat nicht gemerkt, dass durch die Wahl dieser Waffe seine eigene Niederlage besiegelt worden ist. „Weil nun die Kinder Blutes und Fleisches teilhaftig sind, hat auch er [Jesus] in gleicher Weise daran teilgenommen, damit er durch den Tod den zunichte machte, der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel, und alle die befreite, die durch Todesfurcht das ganze Leben hindurch der Knechtschaft unterworfen waren“ (Heb 2,14.15).
Der Teufel hat den Tod Jesu am Kreuz vehement herbeiführen wollen. Aber gestorben ist der Herr freiwillig (Joh 10,17.18). Er hat seinen Geist selbst übergeben (Joh 19,30). Zugleich besiegte Jesus durch den Tod denjenigen, der die Macht des Todes besaß. Ja, Er, der das Leben ist, musste nach dem Ratschluss Gottes sterben. Aber damit hat Er Satan seine stärkste Waffe genommen. Denn auch als Mensch besitzt der Herr nun die höchste Autorität über den Tod – eine Macht, die Er als Sohn Gottes natürlich immer besessen hat. Zugleich hat Er durch seinen Tod Menschen aus der Macht Satans befreit. Wenn wir darüber nachdenken, dass Er dafür sterben musste, verstehen wir etwas von der gewaltigen Waffe in der Hand des Teufels. Er hatte alle Menschen seiner Sklaverei unterworfen. Nur durch sein Sterben konnte Christus den Teufel überwinden. Die erste Andeutung dafür finden wir schon ganz am Anfang der Menschheitsgeschichte. Gott sagte zu Satan, nachdem dieser Adam und Eva zum Sündigen gebracht hatte: „Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen“ (1. Mo 3,15).
Eine weitere, eher indirekte Äußerung über den Teufel finden wir am Ende des gleichen Kapitels. „Denn worin er [Christus] selbst gelitten hat, als er versucht wurde, vermag er denen zu helfen, die versucht werden“ (Heb 2,18). Zwar wird hier nicht die konkrete Person genannt. Aber der Schreiber des Hebräerbriefes spricht davon, dass der Herr Jesus versucht worden ist. Und der große Versucher in seinem Leben war der Teufel.
Wir kennen die drei großen Versuchungen, mit denen der Widersacher Jesus am Ende der 40 Tage nach seiner Taufe geprüft hat – bis aufs Äußerste. Wir dürfen nicht vergessen, dass die drei großen, konkret genannten Versuchungen nach 40 Tagen ohne Essen stattfanden. Also auch äußerlich war der Herr in diesen drei Erprobungen in großer Übung.
Wenn man die entsprechenden Stellen in Lukas 4 und Markus 1 liest, hat man zudem den Eindruck, dass diese drei genannten Versuchungen nur den Abschluss und Höhepunkt der Prüfungszeit bildeten. Anscheinend versuchte Satan die ganzen 40 Tage, den Herrn von seinem Weg in der Gemeinschaft seines Vaters abzubringen. „Und als der Teufel jede Versuchung vollendet hatte, wich er für eine Zeit von ihm“ (Lk 4,13).
Wir lesen nicht konkret, wann der Teufel wiedergekommen ist. Aber es ist wohl nicht verkehrt, auch an Gethsemane, jedoch vor allem an Golgatha in diesem Zusammenhang zu denken. Und weil der Herr Jesus diese Versuchungen erlebt hat, und in diesen Versuchungen Überwinder war, kann und wird Er uns in Versuchungen helfen, denen wir ausgesetzt sind. Wenn Er das nicht täte, würden wir alle unterliegen! Eines dürfen wir nie außer Acht lassen: Christus wurde nie von innen heraus versucht. Er hatte kein sündiges Fleisch, wie wir es als Gläubige haben. Weil Er rein und heilig war, verursachten die Versuchungen bei Ihm größere Leiden als bei uns, die wir die Sünde noch in uns haben. Wirklich verstehen können wir das nicht, aber wir sind Ihm von Herzen dankbar, dass Er diese Versuchungen erduldete, um mit uns Mitleid haben zu können in unseren Versuchungen.
In der abschließenden Folge sehen wir uns dann in den übrigen Briefen des Neuen Testaments an, was Gott uns in Verbindung mit dem Teufel lehrt.
[1] Es fällt übrigens auf, dass Paulus zu unterscheiden wusste zwischen einer Verhinderung durch Satan wie in diesem Fall und durch den Heiligen Geist in einem anderen Fall (Apg 16,6.7). Dazu ist ein ständiger vertrauter Umgang mit dem Herrn nötig. Man kann sagen, dass Satan uns immer hindern will, den Willen Gottes zu tun und Ihn zu verherrlichen, während der Heilige Geist uns daran hindern will, eigenwillig zu handeln und Gott zu entehren.
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