Andacht
Das Salböl Marias
Warum war Maria beim Herrn?
„Jesus nun kam sechs Tage vor dem Passah nach Bethanien […]. Da nahm Maria ein Pfund Salböl von echter, sehr kostbarer Narde und salbte die Füße Jesu und trocknete seine Füße mit ihren Haaren. Das Haus aber wurde von dem Geruch des Salböls erfüllt“ (Joh. 12,1.3).
Warum war Maria da?
- Sie war nicht gekommen, um eine Predigt zu hören, obwohl der beste Prediger überhaupt anwesend war. An diesem Tag war es nicht ihr Ziel, sich zu den Füßen Jesu niederzusetzen und seinem Wort zuzuhören, wie sie es sonst gerne tat (Lk 10,39).
- Sie war nicht gekommen, um Ihn um etwas zu bitten oder Trost zu empfangen wie damals, als Er, der Meister, ihren Bruder Lazarus auferweckt hatte (Joh 11,43-44).
- Sie war noch weniger mit der Absicht gekommen, andere Jünger zu treffen, obwohl sie sich immer über die Gemeinschaft mit ihnen freute.
- Sie war nicht gekommen, um am Ende der Arbeitswoche vom Meister ermuntert zu werden, der sie, wie Maria aus eigener Erfahrung wusste, wie kein anderer verstehen konnte.
- Nein, zu diesem Zeitpunkt, an dem sich alles gegen den heiligen Sohn Gottes richtete, war Maria gekommen, um als Zeichen ihrer Verehrung auf seine Füße das kostbare Salböl zu gießen, das sie für Ihn aufbewahrt hatte. Jesus allein füllte ihr Herz mit Dankbarkeit und Anbetung.
Was für ein Vorbild ist Maria in ihrer Haltung, ihrem Wunsch und ihrer Motivation, weswegen sie in der Gegenwart des Herrn war, für alle, die sich heute noch zur Anbetung um Ihn versammeln!
„Aber wahrlich, ich sage euch: Wo irgend das Evangelium gepredigt
werden wird in der ganzen Welt, wird auch davon geredet werden,
was diese getan hat, zu ihrem Gedächtnis“ (Mk 14,9).
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