Das Beste kommt noch (5)

Bibelstudium
Das Beste kommt noch! (5)
Die Zukunft eines Gläubigen nach Tod und Entrückung im Überblick
Teil 5: Wie ist die Ewigkeit?
Nach meinem Tod bin ich im Paradies - bei dem Herrn Jesus. Nach der Entrückung bin ich im Himmel - mit Christus. Wenn Christus in Herrlichkeit erscheint, bin ich dabei - bei Ihm. Ich werde im 1000-jährigen Reich regieren - mit Ihm. Dann kommt die Ewigkeit - da bin ich für immer bei Ihm. Aber: Was wissen wir eigentlich über die Ewigkeit?
An der Schwelle der Ewigkeit: Der „Weltuntergang" und das „jüngste Gericht"
Schlüsseltext 1:
Der „Weltuntergang", 2. Petrus 3,11-13
Da nun dies alles aufgelöst wird, welche solltet ihr dann sein in heiligem Wandel und Gottseligkeit! - indem ihr erwartet und beschleunigt die Ankunft des Tages Gottes, dessentwegen die Himmel, in Feuer geraten, werden aufgelöst und die Elemente im Brand zerschmelzen werden. Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt.
Der „Weltuntergang"
Wird es einen Weltuntergang geben? So ist die landläufige Vorstellung, und auch die Wissenschaft (die Astrophysik) diskutiert verschiedene Szenarien des Weltuntergangs.1 Tatsächlich wird es nach den Vorhersagen der Bibel einen Weltuntergang geben. Dieser findet frühestens in rd. 1000 Jahren (d. h. nach der Entrückung, der Drangsalszeit und dem 1000-jährigen Reich) statt: Denn bei der Aufrichtung des groBen weißen Throns, an dem alle Ungläubigen gerichtet und in die Hölle geworfen werden, wird „die Erde [entfliehen] und der Himmel" (Off 20,11, s. u.).
Den Untergang der ersten Schöpfung beschreiben 2. Petrus 3,12.13 und auch Hebräer 1,11.12 in unterschiedlichen, aber gleichermaßen eindrucksvollen Worten, die die unbegrenzte Macht Gottes deutlich machen. Nicht nur die alte Erde samt allen Lebewesen, ja das ganze Universum, sondern auch der geschaffene Himmel - also die Welt, in der sich die Engel aufhalten, das Paradies - und sogar der Hades (Off 20,14) werden der neuen Schöpfung Platz machen.2
Schlüsseltext 2:
Der große weiße Thron, Offenbarung 20,11-15
Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß, vor dessen Angesicht die Erde entfloh und der Himmel, und keine Stätte wurde für sie gefunden. Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Thron stehen, und Bücher wurden geöffnet; und ein anderes Buch wurde geöffnet, welches das des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken. Und das Meer gab die Toten, die in ihm waren, und der Tod und der Hades gaben die Toten, die in ihnen waren, und sie wurden gerichtet, jeder nach seinen Werken. Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod, der Feuersee. Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buch des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen.
Das „jüngste Gericht"
Offenbarung 20 beschreibt das Endgericht,3 das Gericht über die Ungläubigen am großen weißen Thron (Off 20,11 ff.). Ich erwähne es hier nur kurz, da wir nicht davon betroffen und auch nicht daran beteiligt sind.4 Christus allein ist der Richter (Joh 5,27). Wir Gläubigen sind bereits beim Herrn im Himmel5, nur noch die Ungläubigen (die für Gott „Toten") werden auferweckt zum Gericht. Es gibt kein "jüngstes Gericht", bei dem alle (gläubigen und ungläubigen) Menschen aller Zeiten gleichzeitig vor Gott stehen und bei dem Er in souveräner Entscheidung die einen in die Hölle schickt und die anderen in den Himmel eingehen lässt.6
Kein Ungläubiger wird diesem Gericht entkommen, bei dem Jesus Christus endgültig das letzte Wort hat.
An diesem Gerichtsthron ist
- das Urteil für alle gleich: Jeder wird in den Feuersee geworfen, weil er persönliche Schuld auf sich geladen und sich nicht bekehrt hat, sodass er nicht im Buch des Lebens steht (Off 20,15);
- das Strafmaß verschieden: Jeder wird nach dem, was in den Büchern steht, nach seinen Werken und nach seiner Verantwortung gerichtet (Off 20,12; Lk 12,45 ff.).
-> Wie viele Menschen kennst du, die am großen, weißen Thron in die Hölle geschickt werden, wenn sie so weiterleben wie bisher? Was empfindest du, und wozu motiviert dich dieser Gedanke?
Zu Beginn des Gerichtstags am großen weißen Thron sind Himmel und Erde entflohen, nun schafft Gott einen neuen Himmel und eine neue Erde - die Ewigkeit ist da. Ewigkeit, das ist der (für uns) jetzt noch zukünftige, aber nie endende Zustand der Vollendung in der Herrlichkeit Gottes in Christus, der mit der Erschaffung der neuen Himmel und der neuen Erde beginnt und kein Ende und keine Veränderung kennt.
Wie ist die Ewigkeit?
In der Bibel gibt es nur sehr wenige Aussagen7 über das Ende der Welt und die Ewigkeit. Während das, was bis dahin geschieht, also die Zukunft der Erde und der Menschen und Völker (insbesondere Israels), in vielen Einzelheiten im AT und NT (insbesondere im Buch der Offenbarung) beschrieben wird, teilt uns Gott nur sehr wenig über die Verhältnisse mit, die nach dem Untergang der uns bekannten Welt und dem „Anbruch" der Ewigkeit bestehen werden. Wir können nur einige „Pflöcke" einschlagen, die Gottes Wort uns zur Verfügung stellt und müssen uns im Übrigen damit begnügen, dass Gott uns Beschränkungen auferlegt hat - sicher auch deshalb, weil die Ewigkeit so „anders" ist, dass wir sie gegenwärtig gar nicht begreifen können. Auch zu diesem Thema schauen wir uns wieder zwei Schlüsseltexte an:
Schlüsseltext 3:
Neuer Himmel und neue Erde, Offenbarung 21,1-5
Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel herabkommen von Gott, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Thron sagen: Siehe, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein noch Trauer noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der, der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu. Und er spricht [zu mir]: Schreibe, denn diese Worte sind gewiss und wahrhaftig.
Ein neuer Himmel und eine neue Erde
In Offenbarung 21,1 teilt Gott uns mit, dass der erste Himmel und die erste Erde - also die, die wir heute kennen - vergehen werden und es einen neuen Himmel und eine neue Erde geben wird. „Neu" bezieht sich auf die Qualität: Es ist nicht ein neues Exemplar derselben Art, sondern es ist anders. Das macht es uns körperlich8 auf die gegenwärtige Schöpfung beschränkten Menschen schwer, Einblick in diese neue Welt zu nehmen.
Wie der neue Himmel und die neue Erde im Einzelnen beschaffen sein werden, wissen wir nicht. Einige Fixpunkte des neuen Lebensraums der Menschen werden uns allerdings mitgeteilt:
- Es gibt eine Erde (auch wenn sie in Off 21,2-4 nicht erwähnt wird, nimmt Johannes vermutlich die Perspektive von der Erde ein). Ähnelt sie unserem jetzigen Planeten oder ist sie ganz anders gestaltet? Sie ist „neu" und anders, zum Beispiel ohne Meer - aber immerhin nennt Gott sie weiter „Erde".
- Es gibt einen Himmel, in dem Gott ist und aus dem z. B. das neue Jerusalem herniederkommt (Off 21,2).
- Es gibt Menschen, mit denen Gott Gemeinschaft hat (Off 21,3); diese Menschen werden nicht mehr ihren Körper aus der ersten Schöpfung haben, sondern den verherrlichten, geistigen Körper, den sie bei der Auferstehung/Verwandlung bekommen haben (siehe dazu die zweite Folge dieser Serie). Ein Teil der Menschen wird das neue Jerusalem bilden, das von den (nur) so bezeichneten, übrigen „Menschen" unterschieden wird.
- Es gibt den Feuersee (Off 21,8); das Gericht ist ein ewiges Gericht. Die Sünde gibt es nicht mehr, aber das Gericht über die Sünde dauert ewig und ist eine ewige Dokumentation davon, dass Gott auch im Gericht seine Herrlichkeit, insbesondere seine Heiligkeit zeigt.
Schlüsseltext 4: Gott alles in allem,
1. Korinther 15,27.28
Denn „alles hat er seinen Füßen unterworfen." Wenn er aber sagt, dass alles unterworfen sei, so ist es offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.
Gott ist alles in allem
Diese Aussage aus 1. Korinther 15,28 können wir in ihrer Tragweite wohl nicht erfassen. Klar ist zumindest, dass Gott „alles" sein wird, indem Er eine neue Schöpfung nach seinen Vorstellungen gemacht haben wird, in der Er uneingeschränkt respektiert und verehrt wird. Er wird tatsächlich der Mittelpunkt der Welt sein, alles wird auf Ihn bezogen sein. In diesem Sinn ist Er auch „in allem".9 Wenn schon im 1000-jährigen Reich die Erde gefüllt sein wird mit der Erkenntnis Gottes, wie wird es erst dann sein, wenn sämtliche Einflüsse der Sünde und der ersten Schöpfung endgültig weggetan sind und Gott alles durchdringt?
Mit dem Begriff „Gott" schließt sich der Kreis zur ersten Schöpfung, bei der auch „Gott", also der drei-eine, souveräne Gott aktiv war. So ist in Offenbarung 21,1-7 auch nicht mehr von Einzelnen der drei Personen der Gottheit, sellost nicht mehr von dem Lamm die Rede. Natürlich gibt es weiterhin Vater, Sohn und Heiligen Geist, aber der drei-eine Gott agiert unmittelbar und in seiner Fülle.
Was es nicht mehr geben wird
Offenbarung 21,1-4 listet mehrere Dinge auf, die es in Gottes neuer Welt nicht mehr geben wird.
- Das Meer wird häufig als Bild der Trennung oder der Nationen gesehen; es ist wohl vor allem (auch in Anbetracht der systematischen Stellung dieser Aussage in Offenbarung 21,1) ein Symbol für die erste Schöpfung, für die das Wasser eine Grundvoraussetzung darstellt (1. Mo 1,2); nun gelten eben andere Gesetze.
- Mit der ersten Schöpfung ist wohl auch die Zeit weggetan worden, dieser Rahmen, den Gott der Welt und ihren Lebewesen, darunter insbesondere den Menschen, mit der (ersten) Schöpfung gegeben hatte. Nun besteht „Ewigkeit". Bedeutet das, dass wir nicht mehr an die Zeit gebunden sind und „über der Zeit stehen", wie es für den allgegenwärtigen Gott immer der Fall war? Jedenfalls ist, wenn es keine Zeit mehr gibt, weder Langeweile noch Stress vorstellbar ...
- Tränen, Tod, Trauer, Geschrei und Schmerz sind Dinge, die in unserer jetzigen Welt leider zum Alltag gehören und dem einen oder anderen das Leben durchaus verleiden können. Letztlich handelt es sich um Folgen der Sünde. Dass das alles weggetan wird, ist die endgültige Erfüllung von Weissagungen, die bereits dem Volk Israel gegeben worden waren und die sich schon im 1000-jährigen Reich teilweise erfüllen werden (Jes 25,8.9).10 Kaum vorstellbar - eine Welt ohne Verlust, Tödliches, Trauriges, Ärgerliches, Schmerzhaftes, ja ganz ohne Negatives! Ist es nicht herrlich, wenn unsere Lebensfreude durch nichts Unangenehmes mehr getrübt werden kann? Es rührt mich, dass Gott selbst sich darum kümmern wird, die Tränen abzuwischen ...
- In dieser von Gott gemachten, neuen, anderen Welt wird dann endlich vollständig wahr, was Johannes der Täufer über Jesus Christus voraussagte: „Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt" (Joh 1,29; Heb 9,26). Die Sünde, die Quelle des Bösen, die in der ersten Schöpfung durch den ersten Menschen in die Welt gekommen und zu allen Menschen durchgedrungen war (Röm 5,12), ist samt ihren Auswirkungen weg; alles, was zur ersten Schöpfung gehört, schwach und anfällig ist, ist weg. Stattdessen ist nur Gutes, von Gott neu Geschaffenes da, und wir Menschen sind in direkter Gemeinschaft mit Gott. Was für eine neue Welt!
-> Wünschst du dir manchmal eine Welt, in der alles gut ist? Die wirst du einmal erleben - mit Christus!
Was es geben wird
Wenn die Bibel beschreibt, was es in der Ewigkeit nicht mehr geben wird, fragen wir uns: Was wird es denn dann geben?
Das wird uns nicht ausdrücklich gesagt, aber die Ewigkeit wird gewiss keinen Rückschritt gegenüber der heutigen Zeit darstellen. Alle „Eigenschaften" Gottes werden sichtbar werden und seine Beziehungen zu Menschen genossen werden. Einige Ansätze zum Weiter-Denken und Vor-Freuen könnten sein:
- Den Herrn Jesus werden wir sehen, wie Er ist (1. Joh 3,2), wir werden Ihn erkennen (Joh 17,3) und Ihm gleichförmig sein (Röm 8,29; 1. Joh 3,2; Phil 3,21). Wir werden mit Ihm im Vaterhaus sein (Joh 14,2.3). Das sind sicher die herausragenden Kennzeichen der Ewigkeit für uns als Christen.
- Es wird für jeden ein völlig erfülltes Leben sein (vgl. Joh 10,10).
- Die Liebe hat ewig Bestand und wird für immer alle Beziehungen prägen (1. Kor 13,8.13).
- Alles wird nach Gottes Maßstab vollkommen schön sein (vgl. Jes 33,17), reich, herrlich, weise (vgl. Kol 2,2.3; 2. Kor 4,17), heilig (vgl. Jes 6,3; Off 21,27).
- Es wird Einheit verwirklicht sein (1. Kor 15,28; vgl. Eph 1,10; 4,13).
- Es wird nicht nur, wie im 1000-jährigen Reich, die Gerechtigkeit regieren, sondern Gerechtigkeit wird wohnen (2. Pet 3,11), d. h. es muss nicht durch Regierung Gerechtigkeit hergestellt werden, sondern sie besteht naturgemäß - Gerechtigkeit ist unter den Menschen „zu Hause".
- Es wird totale, ungetrübte Freude bestehen (vgl. 1. Pet 4,13; Mt 25,23).
- Alles, was wir aus der Bibel in Form von Bildern und Vergleichen kennen, wird wahrhaftig da sein (Heb 9,11.24; vgl. 12,22 ff.).
- Es wird eine ewige Ruhe geben (Heb 4,9; vgl. Off 14,13), wir werden also ungestört, sorgenfrei, ohne Gefahren und Risiken leben; es wird auch keine Arbeit und kein Fleiß mehr nötig sein.
- Ob wir auch noch mehr von Gott verstehen werden, wie Er in der Schöpfung, in seiner Vorsehung in der Weltgeschichte und in seinem Heilsplan gehandelt hat? Unsere Erkenntnis wird jedenfalls kein Stückwerk und nicht mehr diffus sein, wie sie es jetzt noch ist (1. Kor 13,8 ff.). Das wird uns zur Anbetung bringen (vgl. Off 4.5 etc.; Ps 17,15).
-> Wenn ich so versuche, diese neue Welt ein bisschen auszuleuchten, bin ich mir sicher: Das alles wird meine Gemeinschaft mit Gott vertiefen und viel Freude, Dankbarkeit, Glück, Lobpreis und Anbetung auslösen.
Im nächsten Heft werden wir uns die Verhältnisse in der Ewigkeit etwas genauer anschauen - es lohnt sich!
Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, wie auch ich erkannt worden bin (1. Korinther 13,12).
1 Das Ende des Universums wird demnach als Folge seiner Expansion und der Kraft der hypothetischen „dunklen Energie" in einem „Big Rip" (plötzliches Auseinanderreißen) in 2*1012 oder aber als „Big Chill" (langsames Erdunkeln und Erkalten) erst in 10100 oder gar erst 101000 Jahren vermutet.
2 Die toten Ungläubigen werden bereits zuvor auferweckt und vor dem großen weißen Thron gerichtet worden sein. Für die auf der Erde und im Himmel lebenden Menschen sowie die Engel wird es, bevor sie in der neuen Schöpfung ihren Platz finden, einen kurzen Zwischenaufenthalt geben, über den wir nichts Genaueres wissen.
3 In Anlehnung an den „letzten" oder „jüngsten" Tag in Johannes 6,39 etc. wird dieses Endgericht oft fälschlicherweise als „jüngstes Gericht" bezeichnet. Doch der dort genannte „letzte Tag" bezieht sich auf den Zeitpunkt der Auferstehung/Entrückung, während Johannes 12,48 auf das Endgericht Bezug nimmt. Der „letzte" Tag umfasst also - ähnlich wie der Begriff „Richterstuhl" - mehrere „Tagungen".
4 Zu den verschiedenen Gerichtsphasen s. den dritten Teil dieser Serie.
5 Zugleich sind wir in der ewig vollendeten und bleibenden Beziehung zu Gott, im Vaterhaus.
6 Diese Vorstellung stammt wohl aus Matthäus 25; zu diesem „Gericht der Lebenden" im Unterschied zu dem Richterstuhl sowie dem großen, weißen Thron s. die den dritten Teil dieser Serie.
7 Manche Kommentatoren nennen Offenbarung 21,1-4; 1. Korinther 15,24ff und 2. Petrus 3, 12f, evtl. noch Epheser 3,21 als einzige Bibelabschnitte, die die Ewigkeit ausdrücklich behandeln. Darüber hinaus gibt es aber doch noch etliche zukunftsbezogene Aussagen, die sich bis in die Ewigkeit erstrecken; darüber hinaus sind auch Schlussfolgerungen möglich, dass bestimmte, jetzt gültige Tatsachen in Ewigkeit fortbestehen werden (z. B. Joh 14,16: der Geist ist bei uns in Ewigkeit; 1. Kor 13,8: „die Liebe vergeht niemals"; ebenfalls V. 10 f.).
8 In geistlicher Hinsicht gehören wir schon jetzt zur neuen Schöpfung (2. Kor 5,17; Gal 6,15).
9 "In" dem Feuersee ist Er nicht, dieser ist ja als der „zweite Tod" dadurch gekennzeichnet, von Gott getrennt zu sein.
10 A. Remmers, Der Herr ist Rettung, Bd. 1, CSV 2003, S. 150 f.
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