Grußwort

Dezember – nur noch wenige Tage und schon geht das Jahr wieder zu Ende. Viele sind gerade dabei, die Feiertage intensiv vorzubereiten. Für manchen Christ bilden sie einen gewissen religiösen Höhepunkt des Jahres. Wenigstens an Heiligabend soll der Gottesdienst besucht werden. Das ist nun mal Tradition. So hatten es (vielleicht) schon die Eltern und Großeltern gehalten. Das vorliegende Heft thematisiert das Stichwort „Tradition“. Dabei geht es nicht um Weihnachten, sondern generell um die Frage, welche Bedeutung Traditionen bzw. Überlieferungen beizumessen ist. Brauchen wir sie, oder sind sie eher ein Hindernis im Glaubensleben? Der Text auf den Seiten 8–15 geht anhand der Bibel auf diese Frage ein.

Dezember – nur noch wenige Tage, und schon beginnt wieder ein neues Jahr. Wenn der Herr bis dahin die Seinen noch nicht zu sich geholt hat, dann deshalb, weil Er langmütig ist gegen uns, „da er nicht will, dass irgendwelche verloren gehen, sondern dass alle zur Buße kommen“ (2. Pet 3,9). Er gibt uns noch die Gelegenheit, das Evangelium zu verbreiten. Viele Menschen haben es im Jahr 2012 durch Predigten, Gespräche und Schriften hören können. Mehrere Hunderttausende waren im Besitz eines evangelistischen Kalenders. Wir wollen dazu beitragen, dass auch im nächsten Jahr wieder viele mit dem Evangelium vertraut gemacht werden. „Die Botschaft muss in die Welt hinaus“ – und wir brauchen uns ihrer nie zu schämen (Seite 4).

Wir wünschen allen Lesern ein „fruchtbringendes“ Jahresende.