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Wie kann man Missionar werden?

Von einem Leser hat die Redaktion einige Fragen zum Thema Mission erhalten. Wir haben Erwin Luimes, einen als Missionar tätigen Bruder, gebeten, diese Fragen zu beantworten.

Fünf Fragen:

  1. Wie kann man als motivierter junger Christ Missionar werden?
  2. Wie kann man das beispielsweise in entfernten Ländern werden?
  3. Gibt es einen klassischen Weg?
  4. Ist der Missionsdienst immer problematisch?
  5. Hat man durchgehend mit „rollenden Köpfen“ zu rechnen?

Lieber T.,

die FMN-Redaktion hat mir deine Fragen weitergeleitet, und ich will versuchen, sie zu beantworten, soweit ich selber diese Sache verstehe.

1. Wie kann man als motivierter junger Christ Missionar werden?

Ich gehe auf diese Frage erst einmal ganz allgemein ein, also nicht fixiert auf Asien oder Afrika, und teile sie in mehrere Aspekte auf.

Wie kann man als junger Mensch Christ werden?
Kurz: Man wird Christ, indem man sich als junger Mensch bekehrt und dem Herrn Jesus nachfolgt.

Wie kann man denn ein junger motivierter Christ werden?
Ein Christ wird zu einem motivierten Gläubigen, indem er Tag für Tag da, wo er wohnt, lebt, studiert und arbeitet, mit dem Herrn Jesus und für Ihn lebt. Das schließt meines Erachtens zuallererst ein persönliches Leben in Gemeinschaft mit Ihm ein. In einem solchen Leben spielt ab der Bekehrung das persönliche Bibellesen und Studium des Wortes Gottes sowie ein intensives Gebetsleben mit Dankbarkeit für alles, was der Herr gibt, eine große Rolle. Nur wenn mein Auge auf Ihn gerichtet ist, wird Er mich mit seinem Auge führen können (Ps 32,8).

Dieses persönliche Leben mit dem Herrn wird zu Dankbarkeit und Anbetung führen, sowohl im eigenen Zimmer, wenn man ganz alleine ist, als auch dann, wenn man mit Gottes Kindern im Namen des Herrn Jesus versammelt ist.

Als Folge dieser persönlichen Gemeinschaft mit dem Herrn wird ein solcher motivierter Christ sicher auch anfangen, Gottes Kinder in seiner (oder: ihrer) Umgebung zu ermuntern, sowie von seinem Erlöser unbekehrten Menschen gegenüber zu zeugen, die er tagtäglich trifft.

Wie kann man denn als solcher ein Missionar werden?
Als motivierter Christ wird man Missionar, indem man das tut, was ich gerade beschrieben habe. Wenn dein Herz erfüllt ist von der Person und dem Werk Christi, dann wird sich das in deiner Umgebung zeigen. Die Menschen in deiner Nähe werden spüren: Der hat sich geändert, der spricht nicht nur von Jesus Christus, sondern er lebt mit Ihm und ähnelt Ihm immer mehr …

Dann wirst du dir bewusst: Der Herr hat mich mit einigen wichtigen Aufgaben hier auf der Erde gelassen, die in 1. Petrus 2 erwähnt werden als Priesterdienst Gott gegenüber (Anbetung) und als Priesterdienst Menschen gegenüber, denen wir etwas von Gottes Tugenden zeigen sollten:

  • unseren Glaubensgeschwistern (Glaubenserbauung) und
  • den Menschen um uns herum, die noch in Finsternis sind (durch Zeugnis für den Herrn und Evangelisation).

Ein solcher Christ, der mit dem Herrn lebt, wird verstehen: Mein Herr lässt mich hier nicht grundlos leben; Er hat mich in die Welt gesandt, um für Ihn zu leben und von Ihm zu zeugen. Das ist die Art und Weise, wie man Missionar wird. Denn „Missionar“ bedeutet ja „Gesandter“. Vergleiche mal mit 2. Korinther 5,20: Wir sind Botschafter Christi.

2. Und wie kann man Missionar in entfernten Ländern werden?

Die große Frage ist, ob man das werden soll. Das heißt, ob genau das der ausdrückliche Wille deines Herrn für dich persönlich ist. Sicher sollte sich jeder westeuropäische Christ erst einmal fragen, ob seine Aufgabe im eigenen Land oder in einem der umliegenden Länder liegt. Die Not in Europa ist ja auch unglaublich groß. Der postchristliche Westen ist mehr Missionsgebiet geworden als „Schwarz-Afrika“. In Städten wie Yaoundé und Douala gibt es wohl vergleichsweise mehr wahre Christen als bei uns in Amsterdam oder in München.

Kennst du Dörfer und Städte um dich herum, wo kaum Christen leben? Das ist ein Missionsfeld!

Bayern und Mecklenburg-Vorpommern sind Missionsfelder! Im Allgäu sind beispielsweise in den letzten Jahren viele Menschen durch das Wirken des Herrn und Evangelisten zum Glauben gekommen. Und auch Portugal braucht Missionare! Das zeigt, dass auch in unseren eigenen Gegenden Bedürfnisse vorhanden sind, denen es zu begegnen gilt. Und es gibt viele Vorteile: die Nähe, die medizinische Versorgung, die Sprache, es werden weder Impfungen noch Visa gebraucht …

Es sollte nicht unser Ziel sein, möglichst weit weg zu gehen, sondern möglichst da zu sein, wo der Herr einen jetzt haben will. Dort mit dem Herrn zu leben, und dort auch für die weltweite Missionsarbeit zu beten, das macht einen zu einem nützlichen Werkzeug in der Hand des Meisters (vgl. 2. Tim 2,21b).

Da berühre ich meines Erachtens einen ganz wichtigen Punkt: das Gebet. Denke mal an das Vorbild des Herrn Jesus, der soviel Zeit im Gebet verbrachte. Oder an den Apostel Paulus, der unermüdlich für die Gläubigen bat. Ausharren im Gebet ist nicht einfach, aber dringend erforderlich. Auch im Hinblick auf den Dienst, den der Herr einem gegeben hat.

Mehrere Aufgaben, die der Herr uns als Ehepaar anvertraut hat, hat Er uns erst gezeigt, nachdem wir zuerst eine Zeit ganz ahnungslos für eine bestimmte Not gebetet hatten. Bis Er dann plötzlich zeigte: „ Ja, ihr betet dafür, dass jemand diese Aufgabe tun sollte, aber ihr könntet das ja tun; ihr sollt das sogar tun ...“. Was wir dann meistens zuerst gar nicht wollten, aber danach doch akzeptiert und für Ihn getan haben.

Also: Beten ist notwendig, aber gewissermaßen „gefährlich“ – denn der Herr kann es benutzen, um einen selbst zu einem Dienst vorzubereiten.

3. Gibt es einen klassischen Weg?

Ich denke, das bisher Geschriebene zeigt, dass es sich beim Thema „Dienst für den Herrn“ um etwas ganz Persönliches handelt, das der Herr jedem Einzelnen klar macht, der in Gemeinschaft mit ihm lebt. Da lässt sich nichts vorschreiben. Das lässt sich auch nicht in der Bibelschule oder auf Missionskursen erlernen, sondern nur in der Gemeinschaft mit Ihm.

Unser Weg war manchmal schwierig, da wir oft nicht sofort bereit waren zu tun, was der Herr wollte. Dennoch war es ein gesegneter Weg, der aber kein Vorbild und Muster für die Wege des Herrn mit all den Seinen sein kann. Der Herr leitet nicht nach menschlichem Standard oder in festen Strukturen. Die Berufungen von Mose, Elia, Elisa, Jesaja, der zwölf Jünger, von Paulus, usw. waren nie identisch. Aber jedes Mal war es zur Ehre des Herrn und niemals zur Verherrlichung des Dieners.

4. Ist der Missionsdienst immer problematisch?

Ich würde sagen: Ja, der Missionsdienst ist immer mit Schwierigkeiten verbunden, aber auch immer gesegnet, wenn wir nahe beim Herrn bleiben. Das gilt letzten Endes fürs ganze Leben, denn Probleme wird man nie vermeiden können, wenn wir es oft auch gerne täten …

Denn erstens: Wenn jemand für den Herrn arbeitet, möchte der Teufel als Gottes Widersacher ihn persönlich entmutigen und vom Herrn abziehen.

Zweitens möchte er das Werk Gottes – Stichwort: Erbauung der Versammlung Gottes und Evangelisation – hindern und zertrümmern. Dazu gibt es viele böse Männer, die er benutzen kann (vgl. 1. Kor. 16,9; 2. Thes 3,2).

Drittens: Der Herr möchte uns nahe bei sich halten, gerade in einem solchen Dienst, und erlaubt oft Probleme, damit wir nicht vergessen, dass wir ohne Ihn zu nichts imstande sind und dass unsere natürliche Kraft, Weisheit, Energie usw. nichts bringen.

5. Hat man durchgehend mit „rollenden Köpfen“ zu rechnen?

Ich würde sagen: Nein, man hat nicht in dem Sinn, wie du es wohl meinst, mit „rollenden Köpfen“ zu rechnen. Inzwischen sind sehr viele Stämme der Erde mit dem Evangelium erreicht worden. Kannibalen gibt es kaum noch und diese Praxis ist sowieso nirgendwo mehr erlaubt; ganz unerreichte, gleichzeitig völlig unbekannte Völker gibt es zudem wohl kaum noch. Unerreichte Menschen aber jede Menge – auch ganz nahe in Deutschland.

Die Realitäten der Missionsarbeit haben sich dadurch stark geändert. Selbst vor 30 Jahren sah es nicht so aus wie jetzt. Da es inzwischen in vielen Ländern gereifte einheimische Christen gibt, die Verantwortung tragen, braucht es den traditionellen Missionar kaum noch, der alles konnte und tun musste: Krankenhaus bauen, Kranke pflegen, Gemeindesaal bauen, predigen, Sprache erlernen, in die Dörfer fahren … Das können einheimische Christen, allgemein gesprochen, alles längst selbst! Und oft viel besser als wir mit unseren westlichen Perspektiven. Denn sie sind dort aufgewachsen und handeln viel besser entsprechend ihrer örtlichen kulturellen Realität.

Es braucht immer mehr geistliche Hilfe: Belehrung der einheimischen Diener; biblischen Unterricht durch Konferenzen; Ermunterung im Dienst, den einheimische Christen tun an Kindern, Jugendlichen, Kranken; Drucken von Literatur, die die kulturellen Realitäten der Gegend berücksichtigen usw. Das unterstreicht wieder den Nutzen unseres persönlichen Bibelstudiums, da wir sonst zu einem solchen Dienst wohl nie fähig sind.

Bei all dem gilt: Man wird nicht imstande sein zu einem solchen Dienst, bei dem man unermüdlich im Einsatz ist, wenn man für sich selbst leben möchte. Ohne Verzicht gibt es keinen Dienst für den Herrn. Deshalb hat man es, wenn ich deine Frage so anwenden darf, mit „einem rollenden Kopf“ zu tun: mit dem eigenen. Nur wenn Christus – und nicht ich selber – in mir lebt, werde ich Ihm folgen können. Deshalb empfehle ich, Lukas 9,23-26 und Galater 2,20 aus dieser Perspektive zu überdenken.

Wir sind nicht vollkommen und versagen oft in diesem Bereich. Das bringt Streit und inneren Kampf mit sich. Deshalb glaube ich umso mehr, dass der Herr einen, der erst vor kurzem zum Glauben gekommen ist, wohl selten sehr schnell weit weg senden wird. Er würde im Allgemeinen nur Unfälle verursachen. Man sollte zuerst in kleinen Dingen im eigenen Umfeld erprobt sein, wie die Schrift es sagt (Röm 16,10; 2. Kor 8,22; 1. Tim 3,10; 2. Tim 2,15 usw.).

Gesunde Nüchternheit
Bei allen geistlichen Fragen sollten wir zudem nie aus dem Auge verlieren, dass der gesunde Menschenverstand und Nüchternheit nicht vom Herrn ausgeschaltet werden, wenn Er uns führt.

Beispiel: Kurzzeit-Missionseinsätze, öfters entartend in Missionstourismus. Das wird in den letzten Jahren immer mehr gefördert: „Geh doch mal ein Jahr ins Ausland, um dem Herrn zu dienen.“ „Bau doch mal eine Klinik in Sambia.“ Es ist auch in der Gesellschaft (Schulen, Unis, manche Firmen) eine zu beobachtende Tendenz, Studenten für eine kurze Zeit ins (ferne) Ausland zu entsenden.

Aber ist das eine Berufung? Vielleicht manchmal. Ich würde sagen: Wenn eine (geistliche) Arbeit nicht ohne Hilfe von auswärts zufriedenstellend geschehen kann, dann sind solche Einsätze nötig. Ich schreibe den Artikel jetzt, wo ich auf der niederländischen Karibik-Insel Curaçao bin. Die Versammlung hier ist klein, sie wünscht sich Hilfe bei Evangelisation und Aufbauarbeit. Ich kann mir durchaus denken, dass einige Geschwister aus den Niederlanden und aus der Karibik hier behilflich sein könnten.

Aber bei manchen anderen Projekten kommen Fragen auf. Beispiel: Bau eines Versammlungsraums in Vietnam. Zehn deutsche Jugendliche engagieren sich, dorthin zu reisen und ihn zu bauen, natürlich aus brüderlicher Liebe. Zweifellos ist das eine überwältigende Erfahrung, die das Leben dieser jungen Leute prägen kann, die ihnen hilft, manches in Europa einfach mal zu relativieren. Aber einige Fragen möchte ich doch stellen, ohne allerdings rigoros Verbote oder Vorschriften zu geben, da der Herr souverän ist und jeden Einzelnen nach seinen Gedanken führt.

Ist ein solcher Dienst eine Berufung? Das heißt: Hat jeder von diesen zehn Personen eine klare Aufgabe vom Herrn zu genau diesem Dienst bekommen? Könnte es sich nicht bei dem neunten und zehnten um einen gruppendynamischen Prozess handeln? Ich möchte die Messlatte bei einer Hilfeleistung nicht zu hoch hängen, aber wir sollten immer unsere Beweggründe prüfen.

Sind wir nüchtern, auch was die finanzielle Verwaltung betrifft (1. Kor 4,2)? Die Reisekosten pro Person (Ticket, Hotel, Visum, Impfungen, Ernährung …) sind wenigstens 2.000 Euro. Das heißt insgesamt 20.000 Euro für ein solches Hilfsprojekt. Wieviel hätten die vietnamesischen Geschwister (Diener des Herrn, Arme, aber z.B. auch Maurer) damit tun können, wenn man es ihnen zur Verfügung gestellt hätte …? Zumal in dieser Zeit der wirtschaftlichen Krise und geistlicher Verunsicherung die verfügbaren Spenden für verschiedene Missionswerke deutlicher geringer geworden sind, die Nöte aber nur ansteigen.

Welches Signal geben wir dort im Land ab? Nun, meines Erachtens manchmal ein klares neokoloniales Signal: „Passt mal auf, ihr in Vietnam wisst ja nicht, wie man ein vernünftiges Lokal baut; das wollen wir euch mal zeigen“ – und wir bauen ein schönes solides Versammlungshaus. Jawohl, aus brüderlicher Liebe, aber trotzdem … Außer bei manchen ganz spezifischen Projekten läuft man zudem den einheimischen Fachleuten (denn die gibt es!) ganz schnell hoffnungslos in den Weg.

Thema Gemeinschaft mit dem Herrn: Vor Jahren war ich im Kölner Raum, wo einige junge Leute die Zusammenkünfte nicht mehr besuchten; es ließ sich mit ihnen nicht über den Herrn Jesus reden, sie lebten für sich selbst. Aber als eine Organisation sie für einen kurzen „Missionseinsatz“ in Angola brauchte, waren sie sofort bereit. Ganz interessant …

Thema westlicher, freier Umgang miteinander: Oft haben junge Leute beider Geschlechter während solcher „missionarischer Kurzeinsätze“ Kontakt miteinander auf westliche Art, was zu Erstaunen und zu Missfallen bei einheimischen Gotteskindern führt. Das ist nur ein Aspekt unserer Kultur, die oft in krassem Kontrast zu den Gewohnheiten in anderen Ländern steht. Bevor man eine Reise ins Auge fasst, sollte man sich erst einmal genügend in die andere Kultur vertiefen, um derartige Probleme zu vermeiden.

Thema Heirat: Als ich 24 Jahre alt war und ein Gespräch über eine erste Reise in den Kongo mit einem älteren Missionar hatte, fragte er mich auf einmal: „Wirst du heiraten?“ Ich war zunächst mal ganz verdutzt. Er sagte aber: „Wenn du nicht die Gnadengabe hast, alleine zu bleiben (1. Kor. 7), und doch alleine aufs Missionsfeld gehst, wirst du allzu großen Gefahren ausgesetzt sein.“

Nun, ich wollte gerne heiraten, und das habe ich ihm ehrlich gesagt. Dann hat er geantwortet: „Halte die Augen offen! Vielleicht steht sie ja schon um die Ecke. Sie und nicht der Kongo ist deine erste Priorität!“

Von dieser nüchternen Haltung habe ich viel gelernt. Da ich Lineke schon fragen wollte, habe ich es kurz danach getan, und wir sind beide dankbar für die Art und Weise, wie der Herr uns geführt hat. Durch Höhen und Tiefen, aber auch in den Tiefen haben wir die Nähe des Herrn verspürt, viel von Ihm gelernt und Segen erfahren. Und wenn wir zurückschauen, können wir sagen: Wir haben unseren Herrn dadurch besser kennengelernt und sind Ihm näher gebracht worden. Gerade durch diese Tiefen konnten wir uns besser in das Leben der einheimischen Geschwister versetzen und ihnen dadurch vielleicht auch besser dienen.

Zum Schluss
Nur wenn wir bereit sind, unseren Erretter und Herrn zu lieben, täglich in seiner Gemeinschaft zu leben, Ihm zu vertrauen, Ihm zu folgen, seine Ehre zu suchen und das Wohl der anderen, sind wir letzten Endes imstande, einen Dienst für Ihn zu tun, welcher es auch sein mag und wo auch immer. Das gilt für jegliche Art von „Missionaren“ in westlichen Ländern, für Hirten, Lehrer, Evangelisten und irgendwelche anderen Dienste in Deutschland, aber auch für solche, die einen Missionsdienst in der Ferne zu tun haben.

Ich weiß, dies ist vielleicht zum Teil eine andere Antwort, als du erwartet hättest. Überdenke sie bitte ruhig vor dem Herrn. Viele praktische geistliche Hinweise findest du auch in dem Buch „So sende ich auch euch“ vom ehemaligen Missionar Cor Bruins.

Mit herzlichen Grüßen in unserem Heiland, in dessen Dienst wir alle stehen.