Grußwort

Das persönliche Grußwort

Der Monat Mai hat es in sich – was die Feiertage betrifft. Gleich der 1. Mai ist„Christi Himmelfahrt“. Dann folgen am 11. und 12. Mai Pfingsten sowie am 22. Mai noch Fronleichnam.

Solche schulund für die meisten arbeitsfreien Tage geben Euch Zeit. Vielleicht dient Euch der etwas andere Bibelstudienteil über den Jakobusbrief als Anregung, die Tage für das Studium dieses leicht zu übersehenen Briefes des Neuen Testaments zu verwenden (S. 18). Und/oder Ihr investiert diese Stunden, um etwas mehr über Zecken und einen Vergleich mit unserem Glaubensleben zu erfahren (S. 4). In diesem Heft stellen wir Euch auch ein für junge Menschen sehr nützliches aktuelles Buch vor (S. 31). Es gibt also genug zu tun ...  Der Hintergrund der Feiertage kann ebenso Anlass zum Nachdenken sein:

  • Christi Himmelfahrt: Nach seinem Tod ist die Himmelfahrt Jesu die wunderbare Verherrlichung einer Person, die nie das Ihre gesucht, sondern bei jedem Lebensschritt die Verherrlichung des Vaters und das Wohl von uns Menschen bewirkt hat. Sie ist die Antwort Gottes auf die Selbsterniedrigung des ewigen Sohnes Gottes: „Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße“ (Heb 1,13). Denn Gott hat Christus hoch erhoben (Phil 2,9). Dabei wollen wir bedenken: Ohne das Kommen des Sohnes Gottes auf diese Erde, also seine Menschwerdung, hätte es keine Himmelfahrt gegeben. Ohne seinen Tod am Kreuz wäre seine Himmelfahrt das unmittelbare Gerichtsurteil für jeden Menschen gewesen.
  • Pfingsten: Das ist der Geburtstag der Versammlung (Gemeinde, Kirche) Gottes auf Erden (Apg 2,1). An diesem Tag kam der Heilige Geist auf die Erde, um die Versammlung zu einem Leib zu taufen, der „die Fülle dessen ist, der alles in allem erfüllt“ (Eph 1,23). Sie wird vom Herrn Jesus entrückt und in den Wolken abgeholt werden (vgl. 1. Thes 4,17).

Das sind zwei der vielen großartigen Schwerpunkte, die das Christentum ausmachen. Viel Freude bei der Beschäftigung mit einem dieser vielen Themen wünscht dir Manuel Seibel