Grußwort

Das persönliche Grußwort

Leben wir nicht in gewissem Sinn in einer aufregenden Zeit? Ich habe bewusst den Ausdruck „aufregend“ gewählt, weil er verschiedene Bedeutungsfacetten besitzt. Zum einen ist eine aufregende Situation spannend, aber, wenn es zu aufregend wird, kann sie auch bedrohlich werden. Und natürlich gibt es in aufregenden Situationen eben auch Dinge, über die man sich „aufregt“. Unsere Zeit scheint manchmal von allem etwas zu enthalten. Über die Wertelage junger Menschen haben wir im letzten Heft berichtet (Shellstudie). Vielen Dank für Eure Einsendungen dazu. Einige davon bringen wir in diesem Heft (Seite 13).

Angriffe auf das Christentum nehmen zu. So geben die Medien solchen Versuchen breiten Raum: von Dan Browns „Sakrileg“-Buch und -Film über Richard Dawkins „Der Gotteswahn“ bis zur Titelgeschichte des Spiegel über den Zusammenschluss von Atheisten zur Beseitigung der „christlichen Überreste“ in unserer Gesellschaft. Dass die letzten Tage „schwere Zeiten“ sein werden, sagt schon die Bibel. Ebenso, was die Menschen dann kennzeichnen wird. Wir setzen unsere Serie darüber – so wie über das christliche „Gegenmodell“ in diesem Heft fort. (S. 28)

Als Christ in dieser Welt zu leben, bedeutet auch,

  • in einer sexuell aufgepeitschten Gesellschaft rein zu leben (Sexuelle Reinheit S. 4);
  • als Frau die richtigen Aufgaben am richtigen Platz auszuführen (Das öffentliche Auftreten von Frauen, S. 11);
  • ab und zu daran denken, dass es Christen vergangener Jahrzehnte auch nicht einfacher hatten (Paul Gerhard S. 32);
  • (und vor allem) uns mit der Person unseres Herrn zu beschäftigen (Das Lied der Lieder S. 20).