Advent, Advent
Advent, Advent
Advent heißt zu deutsch „Ankunft“. Und unser Erlöser wird nach seinem ersten Kommen vor 2000 Jahren noch ein zweites Mal auf dieser Erde „ankommen“. Ob das Jesaja geahnt hat, als er über Christus eine faszinierende Weissagung niederschrieb (Jes 9,5)? Dieser Text ist eine „Advents-Andacht“ wert...
Ein Kind ist uns geboren ...
Das Kind in der Krippe, der Sohn des Menschen: Das ist unser Retter, wirklich Mensch – um für uns sterben zu können. Ehren wir Ihn für seinen ersten „Advent“, seine freiwillige Menschwerdung?
... ein Sohn uns gegeben ...
Dieses Baby in Bethlehem war und ist Gottes Sohn (Ps 2,7). Welche Würde lassen wir Ihm in unserem Leben zukommen?
... und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter ...
Zwischen der Gabe des Sohnes und dem Antritt seiner Herrschaft liegen jetzt schon über 2000 Jahre – Christus wurde verworfen. „Alles ist seinen Füßen unterworfen“, aber „jetzt sehen wir Ihm noch nicht alles unterworfen“ (Heb 2,8). Der wunderbare Heiland wird bald in Herrlichkeit regieren, der beste Herrscher aller Zeiten wird inthronisiert! Herrscht Er jetzt schon in unserem Leben?
... und man nennt seinen Namen: Wunderbarer ...
Dieser Herrscher ist einmalig. Obwohl echter Mensch, trägt Er denselben Namen wie Gott selbst – weil Er Gott ist (vgl. Ri 13,18). Ist diese „wunderbare“ Person Inhalt unserer Anbetung?
... Berater ...
Alle Regierungsberater dieser Erde verblassen gegenüber diesem einmaligen Berater, der Gottes Regierung perfekt umsetzen wird. Kann Er uns schon heute täglich beraten (Ps 32,8)?
... starker Gott ...
Wer hätte gedacht, dass das von Maria versorgte Baby zugleich „der wahrhaftige Gott“ (1. Joh 5,20) ist und einmal als Gott-König in Zion herrschen wird (Jes 52,7)? So stark ist unser Retter auch heute schon!
... Vater der Ewigkeit (o. Vater des kommendes Zeitalters) ...
Alle Segnungen des Tausendjährigen Friedensreiches sind von Ihm initiiert; Er ist der Ursprung von Gerechtigkeit, Friede und Freude (vgl. Jes 32,1.17). Christus möchte heute in unserem Leben alles leiten, steu- ern und lenken – kann Er es?
... Friedefürst.
Krieg, Ungerechtigkeit und Trauer werden bald durch den Friedefürsten vom Tisch gefegt werden. Auch unser Leben darf durch Ihn zu einem Leben des Friedens werden: „Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch“ (Joh 14,7). Und wir dürfen uns auf seinen zweiten „Advent“ in Herrlichkeit von Herzen freuen!
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