Grußwort

Das persönliche Grußwort

Vor einer Reihe von Jahren beschäftigte viele Menschen in Norwegen und auch darüber hinaus folgendes Ereignis: Der norwegische Professor Hallesby hatte während einer Andacht im Radio gesagt. „Es kann sein, dass Sie heute Abend friedlich ins Bett gehen und morgen früh in der Hölle aufwachen. Ich möchte Sie warnen“. Das löste einen mächtigen Sturm aus. „Wie kann man in unserer aufgeklärten Zeit solch einen Nonsens reden!“, riefen viele. Der Professor wurde gebeten, die Sache doch richtig zu stellen. In der folgenden Sendung trat er vor das Mikrofon und erklärte, dass er auf ausdrücklichen Wunsch vieler die Sache klären wolle, und gebrauchte dann noch einmal den gleichen Ausspruch. Er stützte sich auf die klare Aussage der Bibel, dass es eine Hölle gibt. Man muss nichts weiter tun als das Gnadenangebot Gottes ablehnen und den breiten Weg gehen, der ins Verderben – in die Hölle – führt (Seite 4).

Jedem aber, der Jesus Christus als seinen persönlichen Retter annimmt, verheißt Gott einen Platz im Himmel. Von Henoch wird uns schon im ersten Buch der Bibel berichtet, dass er Gott glaubte und Gott ihn in den Himmel entrückte (Seite 10). Den Gläubigen der Gnadenzeit gilt die Verheißung, dass der Herr Jesus bald kommen wird, um sie zu sich in den Himmel zu holen. Er kommt dann nicht sichtbar auf die Erde, sondern die Toten in Christus werden auferweckt und gemeinsam mit den lebenden Gläubigen verwandelt und dem Herrn Jesus entgegengerückt. Die Menschen werden nur bemerken, dass eine ganze Reihe von Christen nicht mehr zu finden sind, aber den Herrn Jesus selbst werden sie nicht sehen. Das wird erst der Fall sein, wenn Er mit allen Erlösten auf die Erde kommt, um hier die 1000- jährige Friedensherrschaft anzutreten.

Für die Gläubigen sollte dies aber auch seine Auswirkungen haben. Nur hier auf der Erde können wir deutlich machen, dass wir den Herrn Jesus lieb haben. Das können wir unter Beweis stellen, indem wir uns nach der Bibel richten, in unserem Reden und Tun, damit wir auch in unserem Verhalten und an unserer Kleidung erkannt werden. Leider lassen wir uns oft durch Menschen in diesen Dingen prägen, die nicht nach dem Willen des Herrn Jesus fragen.

So wollen wir uns durch dieses Heft anregen lassen, wieder neu darüber nachzudenken, in welcher Weise wir hier und heute ein Zeugnis für den Herrn Jesus sein können.