Grußwort

Das persönliche Grußwort

Die derzeitige Wirtschaftskrise hat auch im „Verbreitungsgebiet“ von „Folge mir nach“ Auswirkungen: Etliche Christen haben finanzielle Einbußen, ein erhöhtes Arbeitspensum oder gar den Verlust des Arbeitsplatzes zu verkraften. Und manche haben erst gar keinen Ausbildungsplatz bekommen. Das gilt es materiell und seelisch zu verkraften. Und wie soll dann noch den vielen Bedürfnissen im Reich Gottes (Bibeln für Russland, Versorgung der Diener des Herrn, Unterhalt der Missionsschulen etc.) entsprochen werden?

Eine andere Krise greift noch tiefer an die Substanz: Der Werteverfall des „(un-)christlichen“ Abendlandes: Schwarzarbeit, Versicherungsbetrug, Steuerhinterziehung, ganz zu schweigen von den fatalen Folgen der sexuellen Revolution. Christen sind immer „Kinder ihrer Zeit“ gewesen  – und somit in Gefahr, auch mitgerissen zu werden („David und Bathseba“).

Die herrliche Botschaft des Wortes Gottes („Zum Jahr der Bibel“) dagegen bietet uns allen einen „Stabilitätspaket“ für Krisen jeder Art. Darauf wollen wir uns auch im jetzt begonnenen Jahr stützen. Der „Fels der Ewigkeiten“, der Herr Jesus selbst, ist dabei immer wieder die zentrale Person für Herz und Leben („Er selbst“). Wie wäre es, im Januar einmal täglich ein Kapitel aus dem Lukasevangelium („Bibelstudium“) zu lesen?

Was unter den Nägeln brennt, muss behandelt werden. Deshalb greift „Folge mir nach“ immer wieder Zeitthemen auf – biblisch fundiert. In der Heftmitte ist deshalb ab sofort die Pinnwand angeschlagen. Kürzere Texte zu aktuellen und biblischen Themen geben Impulse für den Alltag. Vielleicht kann gerade diese Seite als „Appetitanreger“ und Einstieg für unsere (auch jüngeren) Leser dienen, das Heft zu durchforschen. Und auch ein Nachdenken über den Musiker Bob Dylan soll helfen, konsequent Jesus, unserem Herrn, nachzufolgen – mit Leib und Seele („Mein Körper“). Dann ist „Jung sein und Vorbild“ sein (S. 27) kein Gegensatz mehr.

Und wenn wir einmal zurückblicken und Gottes Hilfe in vielen, ja allen Situationen unseres Lebens erkennen, dürfen wir auch in schwierigen Lebensverhältnissen auf Ihn vertrauen („Erinnern und vergessen“).

Viel Freude beim „Stöbern“ und Lesen (oder noch besser: Studieren mithilfe der Bibel) von „Folge mir nach“ wünschen wir allen Leserinnen und Lesern.