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Der Herr des Todes

Voller Selbstbewusstsein nannte der Artist sich „Herr des Todes“. Er war durch seine tollkühnen Akrobatenstücke auf fliegenden Flugzeugen berühmt. Auf einem Trapez unter dem Flugzeug in 300 m Höhe vollführte er viele Kunststücke. Und dann ging er auch noch auf dem Rumpf des Flugzeugs spazieren.

Würden solche Tollkühnheiten ihn einmal das Leben kosten? Nein – aber eines Nachts fiel er aus dem Bett und brach sich das Rückgrat. Die Ärzte konnten sein Leben nicht mehr retten.

Der „Herr des Todes“ hat sich einen frevelhaften Namen beigelegt. „Herr des Todes“ ist ja in Wahrheit der auferstandene Jesus Christus. Er hat „die Schlüssel des Todes und des Hades“.

Nicht viele treiben ein so frivoles Spiel mit ihrem irdischen Leben; dennoch geht jeder Mensch dem Tod als Folge der Sünde entgegen. Noch leichtsinniger als dieser Akrobat handelt der, der das ewige Glück aufs Spiel setzt, das im Leben nach dem Tod, in der Auferstehung, seine Vollendung findet.

Jesus Christus, der Sohn Gottes, war der einzige sündlose Mensch. Er war daher auch der Einzige, der nicht zu sterben brauchte. Aber ER ist freiwillig in den Tod gegangen, um uns von unseren Sünden und vor der ewigen Strafe zu retten. Wer an Ihn glaubt, der findet zum wahren Glück und zum ewigen Leben, das vom zeitlichen Tod nicht angetastet wird.