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Terroranschläge in USA - Tiefe Betroffenheit in der ganzen Welt

„Manche von uns werden dem Himmel nie mehr so nahe kommen wie hier" - so hieß die Überschrift auf der Rückseite unseres letzten Heftes. Niemand von uns hätte sich vorstellen, geschweige denn ausdenken können, dass diese Aussage so kurzfristig wahr werden könnte.
Wir alle stehen betroffen vor dem schrecklichen Ausmaß dieses terroristischen Anschlags. Wie können Menschen solch furchtbare Anschläge ausdenken? Wie ist es möglich, dass mit einer derart durchdachten Professionalität massenhaft Menschen willentlich in den Tod getrieben werden können? Mancher fügt hinzu: Wie kann Gott zulassen, dass so viele unschuldige Menschen sterben müssen - nichtsahnend und ohne eine Möglichkeit, sich vor den Flammen und zusammenbrechenden Mauern zu retten?
Fragen bleiben auf der Erde unbeantwortet
Viele Fragen werden auch weiterhin ohne Antwort bleiben - für Gläubige und Ungläubige. Wir wissen aus der Bibel, dass das menschliche Herz von Natur aus böse ist: „Und der Herr sah, dass die Bosheit des Menschen auf der Erde groß war und alles Sinnen der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag" (1. Mo 6,5). Bei vielen äußert sich dieses Herz nicht in dermaßen brutalen Anschlägen. Und doch macht die Bibel deutlich, dass es den einen Unterschied nicht gibt, „denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes" (Rö 3,23).
Wenn wir erwarten, dass Gott solche brutalen Mörder vor oder unmittelbar nach einer solchen Tat mit dem Tod richtet: Müsste Er nicht jeden, der sein Leben nicht Jesus Christus übergeben hat, angesichts seiner göttlichen und damit unbestechlichen Gerechtigkeit ebenfalls richten?
Es ist wahr, es gibt sündige Taten, die in ihrer Auswirkung bei Menschen schlimmer und schrecklicher sind als andere. Wo eine kaum vorstellbare kriminelle Energie plant und handelt, wie es hier geschah. Und darum sind wir traurig und erschüttert mit denen, deren Angehörige oder Freunde von diesen Anschlägen be- und getroffen sind. Aber wir wissen auch, dass Gott gerecht ist: „Und sie [die ungläubigen Menschen] wurden gerichtet, jeder nach seinen Werken“ (Offb 20,13).
Wie gehst du mit dieser Tragödie um?
Doch die Frage bleibt: Wie gehen wir – wie gehst du – mit dieser Tragödie um?
Wenn du Jesus Christus noch nicht als deinen persönlichen Retter angenommen hast, Ihm noch nicht deine Sünden bekannt hast, dann zögere keine Sekunde mehr! Noch bietet der Herr Jesus dir ewiges Leben und Heil an. „Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben“ (Mt 11,28).
Derjenige, der heute noch die Ret- terarme ausbreitet, wird bald, wenn der große weiße Thron aufgerichtet sein wird (Offb 20,11), nicht mehr Retter, sondern unerbittlicher Richter für die sein, die Ihn nicht annehmen wollten.
Vielleicht denkt jemand, dass man Gott, der solche Taten zulässt, nicht verstehen könne. Und tatsächlich stehen auch wir, die wir Gott in allem vertrauen wollen, betroffen und schockiert vor den Resultaten dieses terroristischen Aktes, ohne wirklich verste- hen zu können, warum Gott dies alles in seiner Weisheit zugelassen hat. Aber wir wissen, dass Gott keine Fehler macht.
Und was lernen diejenigen, die schon an den Herrn Jesus glauben, aus diesem Ereignis?
Wir müssen erneut bekennen, dass wir viel zu wenig an die Menschen denken, die ins ewige Verderben rennen. Jeden kann es morgen bei einem solchen Anschlag oder auf andere Weise treffen.
Haben wir alle Möglichkeiten der Verkündigung ausgeschöpft?
Haben wir wirklich jeden aus unserer Bekanntschaft, aus unserer Verwandtschaft und aus unserer Umgebung gewarnt, mit ihm über den Herrn Jesus Christus gesprochen? Wir wollen uns gegenseitig immer wieder auf den 11. September 2001 hinweisen, damit dieser Tag trotz seiner Trauer diese Frucht in unserem Leben hervorruft, treu für den Herrn in dieser Welt zu zeugen.
Bisher ist die Betroffenheit durch solche Ereignisse immer wieder schnell verblasst. Das ist letztlich eine Taktik des Teufels, der wir leicht erliegen. In 1. Thessalonicher 5,2-3 heißt es: „Denn ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn so kommt wie ein Dieb in der Nacht. Wenn sie sagen: Friede und Sicherheit!, dann kommt ein plötzliches Verderben über sie, wie die Geburtswehen über die Schwangere; und sie werden nicht entfliehen.“
In einer solchen Zeit leben wir heute. Niemand hätte daher diesen Anschlag für möglich gehalten. Aber das, was in den USA geschehen ist, ist nicht zu vergleichen mit den Ausmaßen der Terroranschläge und Kriege, die über diese Erde kommen werden, wenn alle diejenigen, die ihr Leben Jesus Christus übergeben haben, bei Ihm im Himmel sein werden.
Bist du dann dabei?
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