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Impulse zum Traktate verteilen
Impulse zum Traktate verteilen
Traktate verteilen ist eine wirkungsvolle Möglichkeit, das Evangelium zu verbreiten. Tausende wurden dadurch schon gesegnet. Wir möchten euch deshalb anspornen, von dieser Möglichkeit der Evangeliumsweiter-gabe (vermehrt) Gebrauch zu machen. Und das möglichst bald, denn die Sache eilt. „Wir dürfen nicht müßig stehen! Die Zeit ist kurz; die Ewigkeit naht mit raschen Schritten! Der Meister ist so würdig! Die Seelen sind so kostbar! Die Zeit zum Arbeiten wird bald zu Ende sein! Lasst uns also im Namen des Herrn aufstehen und tätig werden" (aus „Anregungen zum Thema Evangelisation" von C.H. Mackintosh). Bevor du aber jetzt, mit Traktaten bestückt, losstürmst, bitten wir dich, den Artikel noch zu lesen - vielleicht findest du darin ja einige Hinweise für diese Aufgabe.
Wer verteilt am besten Traktate?
Der in Frage kommende Personenkreis wird nicht beschränkt durch Begabung, Geschlecht oder Alter. Jedoch ist diese Arbeit für Jüngere besonders gut geeignet, da mangelnde Erfahrung kein Hindernis ist, die Zeitressourcen bei ihnen oft noch recht groß sind, und die körperliche Anstrengung, die mit dem Verteilen verbunden sein kann, gut gemeistert wird. Außerdem zeigen sich manche Leute beeindruckt und reagieren entsprechend positiv, wenn sie jungen engagierten Verteilern begegnen.
Wo kann man Traktate verteilen?
Es gibt sehr viele Möglichkeiten: In Fuß-gängerzonen, auf Festplätzen, auf Messen, während einer Reise usw. Auch das Einwerfen in Briefkästen ist sinnvoll und bestimmt ein guter Anfang für die Verteilarbeit. Wer regelmäßig an derselben Stelle verteilt, sollte sich fragen, ob es nicht an der Zeit wäre, in neue „Gebiete" vorzustoßen. Bei allem Eifer und Einfallsreichtum ist jedoch darauf zu achten, dass Traktate nicht so verteilt und ausgelegt werden, dass andere berechtigten Anstoß daran nehmen könnten. Hierdurch würde der guten Sache des Evangeliums nur geschadet. So ist es beispielsweise nicht angebracht, Sitzecken und Wartezonen in Krankenhäusern, Arztpraxen oder Altenheimen ohne Erlaubnis mit christlichem Lesematerial zu füllen. Das könnte unnötigen Ärger geben; besonders für den Verlag, der die Traktate herausgibt.
Wichtig: Neben Ver-teilaktionen gibt es sicher oft Gelegenheiten, jemandem persönlich ein Traktat zu überreichen. Um sie ausnützen zu können, sollte man generell ein Traktat bei sich haben.
Wie sollte man Traktate verteilen?
Mit der Bereitschaft zu einem persönlichen Zeugnis! Suche bewusst Gespräche! Denn sie bieten Gele-genheit, gezielt auf Bedürfnisse einzugehen, Fragen zu beantworten, Missverständnisse zu klären und Einladungen auszusprechen.
Es ist im Ubrigen sehr nützlich, die Traktate vorher selbst gelesen zu haben, da Rückfragen zu dem Inhalt kommen können. Das hat darüber hinaus den Vorteil, dass du besser einschätzen kannst, ob das jeweilige Traktat für den anstehenden Verteiltag passend ist, oder ob es sich lohnt, ein neues Traktat zu bestellen.
Das Wichtigste aber ist, dass man unter Gebet verteilt. Wir dürfen und müssen den Herrn immer wieder neu um Leitung bitten, denn nur Er weiß, wer welches Traktat bekommen soll. Ihm möchten wir auch den ausgestreuten Samen anbefehlen.
Wir wollen uns durch die erschreckende Interesselosigkeit an der guten Botschaft nicht entmutigen lassen. Das wäre die falsche Antwort auf die Gleichgültigkeit unserer Zeitgenossen. Bedenken wir, dass die Verheißung aus Jesaja 55,11 immer noch gilt: „Also wird mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht; es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe"
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