Grußwort

Das persönliche Grußwort

Im Berufsleben werden in vielen Bereichen Ziele vereinbart, die der Einzelne oder auch ein ganzes Team innerhalb eines gesteckten Zeitrahmens zu erreichen hat. Und auch im Schulleben steht immer wieder neu ein guter Abschluß des Schuljahres als Ziel von vornherein fest (ich hoffe nicht, dass du wegen „Zielverfehlung" in diesen Tagen „blaue Post" erhältst!). Je eher und konsequenter man auf diese „Zielmarke" hinarbeitet, umso besser und schneller wird sie erreicht.

In diesen Tagen liegt bereits ein Viertel des neuen Jahres hinter uns. Haben wir uns auch zu Beginn des Jahres für unser persönliches, christliches Leben Ziele gesetzt, oder besser gesagt, haben wir sie vor dem Herrn ausgebreitet? Vielleicht mehr Eifer in der Weitergabe der Frohen Botschaft oder in dem kontinuierlichen Lesen der Bibel? Vielleicht hinken wir jetzt etwas hinter dem „Plan" her. Dann wollen wir heute wieder neu beginnen und den Herrn um Kraft für ein konsequentes Leben mit Ihm bitten, in dem wir auch „diszipliniert", zielgerichtet Seine Wege gehen.

Das neue „Folge-Mir-Nach" bietet einige Hilfen, um Christus weiter kennen zu lernen, so z.B. im Artikel über Simeon oder über Ihn als das Licht. Wenn Christus die Mitte unseres Lebens ist, wird auch sein Wort, die Bibel immer zentral sein („Man ist, was man isst"). Dann interessieren uns auch Dinge, die etwas mehr Zeit und Nachdenken erfordern (Bibelstudium über Jona oder auch die Frage zu den „Himmlischen Örtern"), die uns aber dann auch Standfestigkeit ( konservativ bleiben") und Freude vermitteln.

Viel zu wenig Zeit räumen wir oft dem Gebet ein („Seid meine Nachahmer"). Wären wir mehr, wie der Herr selbst, „im Gebet", so lösten wir auch praktische Probleme (Sympathie") in engerer Gemeinschaft mit dem Herrn und erlebten bewusster sein tägliches Bewahren (,20 Minuten Verspätung").

Christus > Gottes Wort > Gebet - wenn wir in dieser „Reihenfolge" (S. 11) le-ben, wird auch unserer Umgebung unser Christsein nicht verborgen bleiben.

Dann wird unser Licht auch nach außen hin so leuchten („Mondfinsternis"), dass noch viele auf CHRISTUS und das große Heil Gottes aufmerksam gemacht werden.

Dazu können sicher auch die jetzt beginnenden Ostertage bzw. -Ferien genutzt werden. Fragen wir doch einfach mal unseren Gesprächspartner, ob er die eigentliche Bedeutung von Karfreitag oder Ostern weiß - und schon kann sich eine schöne Möglichkeit ergeben, das Evangelium weiterzusagen.

Übrigens, auch freie Tage oder Ferien müssen nicht zwangsläufig mit Nichtstun oder „hyperaktiven" Touren verbracht werden. Man darf ruhig mal ein Folge-mir-nach-Heft durchlesen und sich dabei (hoffentlich auch dadurch) in die Bibel „hineinlesen". Vielleicht erreichen wir dann wieder unsere Ziele von Neujahr...