Frieden für die Ewigkeit - gibt es Heilsgewißheit

Frieden für die Ewigkeit? - Gibt es Heilsgewissheit?

Durch den persönlichen Glauben an den Herrn Jesus, durch echte Buße und Umkehr zu Gott erhält jeder Mensch als wunderbares Geschenk Frieden mit Gott und eine Antwort auf die Fraqe, wo er die Ewigkeit verbringt. Wie viele Menschen mag diese Frage bewegen? Im Grunde nicht alle Menschen? Hat Gott nicht die Ewigkeit in das Herz des Menschen gelegt (Pred 3,11)? Wer weiß, dass er für alle Zeit und Ewigkeit erlöst ist, darf sich seines Heils gewiss sein.

In Epheser 6,17 finden wir das Heil (oder auch die Heilsgewissheit) als fünften Teil der Waffenrüstung Gottes. Der Helm des Heils schützt unseren Kopf, also auch unser Denken. Und genau da setzt der Feind den Hebel an: in unseren Gedanken, unserem Verstehen und unseren Empfindungen.

Satans Listen

Dem großen Widersacher Gottes ist es ein Dorn im Auge, wenn er sieht, dass Kinder Gottes glücklich ihren Weg mit ihrem Herrn und Heiland gehen. Deshalb versucht er sie mit Zweifeln zu plagen. Immer wieder versucht er die Frage in das Herz der Kinder Gottes zu streuen: „Hat Gott wirklich gesagt?" Er versucht die Herzen zu „neigen", um sie dann zu ,,teilen" und letztendlich ,,abzuwenden" (1.Kön 11,4-9).

Gott erlaubte es dem Satan sogar, den Herrn Jesus zu versuchen, und zwar auf dreierlei Weise:

• Lust der Augen
• Lust des Fleisches
• Hochmut des Lebens

Unser Herr antwortete dreimal mit den Worten: „Es steht geschrieben" (Mt 4,1-10). Wo wir können, sollten auch wir dem Feind der Seelen ebenfalls mit dem Wort Gottes begegnen!

Folgende Zweifel will Satan in dein Herzen säen:

1. Hast du dich wirklich bekehrt?

2. Hast du dich auch richtig bekehrt?

3. Hast du beim Bekennen der Sünden nichts vergessen?

4. Du hast ja keine Tränen vergossen!

5. Du bist nicht wirklich ein Kind Gottes!

6. Du gehst verloren!

7. Dein Weg zeigt, dass du nicht bekehrt bist!

8. Dein Name steht nicht im Buch des Lebens!

Mit diesen oder ähnlichen Aussagen tritt der Versucher maßgeschneidert auf jeden Gläubigen zu. Er kennt unsere ganz persönlichen Schwachstellen - manchmal besser ais wir selbst.

Aus dem Leben

Ich durfte mich vor 13Jahren bekehren. In der Zeit vor meiner Bekehrung wusste ich nicht, dass ich verloren war. Ich habe auch niemals die Stimme Satans bewusst in dieser Zeit gehört. Als ich mich bekehren wollte, war er urplötzlich da und bombardierte mich mit allen möglichen Aussagen wie:

1. Was willst du bei den „Frommen"?

2. Das ist doch nur was für Feiglinge!

3. Geh dort nicht hin!

4. Wenn du dich bekehrst, hast du keine Freunde mehr!

5. Überlege einmal, was du alles aufgeben musst!

6. Es ist alles nicht wahr!

Zweifel an der Errettung können deshalb nur "Errettete" haben. 

Das war für mich ein großer Kampf. Dennoch durfte ich dem Herrn mein Leben übergeben. Durch seine große Gnade durfte ich das ewige Leben finden.

Bedenke

Satan würde niemals einem Unbekehrten einflüstern, dass er sich nicht oder nicht  richtig bekehrt habe oder dass sein Name nicht im Buch des Lebens stehe. Nach dem Motto „Schlafende Hunde weckt man nicht auf" will er die Seelen eisern festhalten, die ihm ja sicher scheinen.

Satan pokert hoch und wird dadurch für uns Gläubige besser erkennbar, und sein Handeln wird transparenter. Die oben genannten Zweifel sind ein Beweis dafür, dass Leben aus Gott vorhanden ist. Zweifel an der Errettung können deshalb nur „Errettete" haben.

Vertraue der ewigen Liebe des Herrn

Der Herr Jesus, unser Heiland, der uns erlöst hat, wird treu zu seinem Wort stehen. Niemals wird Er unseren Namen, wenn er einmal im Buch des Lebens steht, auslöschen (Offb 3,5). Er wird uns an das Ziel bringen, wie es in Offenbarung 21 beschrieben wird.

Er wird deinen und meinen Namen vor Gott bekennen, und auch alle Engel und der ganze Himmel und das ganze Universum werden wissen:

GOTT hat KINDER!

Niemand wird sie aus meiner Hand rauben (Joh 10,28).