Das persönliche Grußwort

Bald 2000 Jahre ist es her, daß unser Herr zu seinen Jüngern sagte: „Sogleich aber nach der Drangsal jener Tage wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein nicht geben ..." (Mt 24,29). Diese Stelle kommt mir in den Sinn, wenn ich an die Sonnenfinsternis am 11. August denke.

Diesmal ist es allerdings „nur der Mond, der das Licht ausschaltet"1. Dennoch ein Jahrhundertereignis, das es in unseren Breitengraden zuletzt im August 1887 gegeben hat und erst wieder am 3. September 2081 geben wird. Achtung übrigens beim Betrachten der Sonne: Keinesfalls mit einem Fernglas hineinschauen! - Für uns ist das Ereignis ein Grund, über die Worte „... und sie seien zu Zeichen" in 1. Mose 1 nachzudenken.

Wir haben nicht nur einen Herrn, dem alle Macht im Himmel - also auch über das Universum mit allen Sonnen und Planeten - und auf der Erde gegeben ist, sondern der jeden einzelnen von uns liebhat und in seiner Weisheit erzieht. Da benutzt Er auch Rückschläge im persönlichen oder beruflichen Leben. Wie gehen wir damit um? Die Bibel enthält dazu viele Hinweise.

Wir wollen unsere Bibel nicht nur zu persönlichen Fragen aufschlagen, sondern auch zu Fragen wie: Welche Stellung nimmt die christliche Frau in der Versammlung ein? Verstehen wir die Stelle in 1. Korinther 14,34-40 richtig? Wie gehen wir mit den Medien um, z. B. dem Internet? Hat der Herr Freude an unserem Leben als Christen? Sind wir ein Zeugnis für die Rechte, die Er als Herr an uns hat?