Post von Euch

Anbei zwei Ideen die mir in Verbindung mit dem Bibelstudium nützlich erscheinen.


Regelmäßiger Anlaß

Es hat sich als nützlich herausgestellt, wenn man einen dauerhaften Anlaß zum kontinuierlichen Bibelstudium hat. Viele Leser von „Folge mir nach" werden regelmäßig an Zusammenkünften teilnehmen, in denen fortlaufend das Wort Gottes studiert wird. Es spricht viel dafür, das dort behandelte Buch bzw. Thema auch für ein Selbststudium zu nutzen. Folgende Vorteile halte ich in diesem Zusammenhang für erwägenswert.

  • Man studiert das Thema nicht allein und kann sich austauschen.
  • Man hat sofort eine Kontrolle, ob man mit seinen Gedanken in eine falsche Richtung läuft. Zugleich hört man Gedanken von anderen Brüdern, auf die man wahrscheinlich nicht selber und auch nicht durch Bibelbetrachtungen gekommen wäre.
  • Man kann Fragen, die man weder selbstständig noch aus einem Bibelkommentar beantworten kann, an andere Brüder weitergeben.
  • Man hat einen dauerhaften Anreiz, mit dem Studium fortzufahren. Häufig hat es sich nämlich herausgestellt, daß das Bi-belstudium relativ schnell einschläft.
  • In der Regel wird man nach einigen Monaten ein Buch „abgeschlossen" haben und hat dann die Möglichkeit, mit einem neuen Thema fortzufahren.
  • Man hat auch in der Familie ein biblisches Thema, über das man gemeinsam nachdenken und sprechen kann.

 

Hilfsmittel

Nach meiner Erfahrung ist es nützlich und sinnvoll, sehr früh schon eine geeignete Bibelbetrachtung miteinzubeziehen. Zwar lohnt es sich an und für sich sehr, eigenständig über das Wort Gottes nachzusinnen, da man das, was man selbstständig gelernt hat, auch am besten behalten kann. Leider gilt das jedoch auch für falsche Gedanken, die einem bei einem solchen Bibelstudium kommen können. Gerade für junge Menschen, die mit dem Bibelstudium beginnen, halte ich daher frühzeitige Hilfen für empfehlenswert. Dabei kommt es, wie immer, auf die richtige Auswahl an. Jeder wird hier andere Schreiber nennen. Für geeignet halte ich in bezug auf das Neue Testament Hamilton Smith oder Frederick B. Hole, von denen sowohl im Deutschen wie auch im Englischen eine Fülle an Büchern zur Verfügung steht. Für das Alte Testament ist Henri Rossier sehr zu empfehlen.

Alle drei Autoren schreiben sehr gut ver-ständlich.